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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Passio (secunda) sancti Quirini martiris

(Leiden des hl. Märtyrers Quirin)

Repertorium Fontium –, –

Autor Henricus monachus
Entstehungszeit um 1170
Berichtszeit 269-1157
Gattung Kloster-/Stiftschronik; Hagiographie; Mirakelbericht; Volksgeschichte
Region Bayern bis 1200
Schlagwort Orden: Benediktiner; Heiligenverehrung; Reliquien; Klostergründung
Sprache Lateinisch

Beschreibung

Vita des hl. Quirinus († um 270), des Klosterpatrons von Tegernsee (O.S.B., Bayern, dioec. Freising), die sich sehr stark an den Quirinalia seines Zeitgenossen und Mitmönchs Metellus orientiert und teilweise geradezu als Prosa-Paraphrase dieser Gedichte gelten kann. Neben der Gründungsgeschichte des Klosters und der Reliquientranslation von Rom nach Tegernsee sind auch Episoden aus der unmittelbaren Gegenwart des Autors enthalten, die jüngste datierbare zum Jahr 1157. Das sog. Norikerkapitel, das die Herkunft der Bayern aus Armenien behauptet und ihre Geschichte bis zu Herzog Arnulf († 937) führt, ist auch separat überliefert. Im 18. und 19. Jh. wurde das Werk fälschlich dem Mönch Wernher zugeschrieben. Inc.: Duo Quirini feruntur.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Ausgaben – Edd.

Literatur zum Werk – Comm.

Erwähnungen in Autorartikeln

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/4951 (Bearbeitungsstand: 18.11.2022)

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