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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Epistola ad regem quendam

(Brief an einen König)

Repertorium Fontium 2, 516

Autor Bernhardus monachus (Xantensis)
Entstehungszeit 838-911
Berichtszeit 838-911
Gattung Brief
Region Frankenreich; Niederlothringen
Schlagwort Orden: Benediktiner
Sprache Lateinisch

Beschreibung

Empfänger und Datum sind umstritten und werden aufgrund der erwähnten Verwandtschaftverhältnisse bestimmt, denn der königliche Empfänger ist Sohn eines Kaisers: E. Dümmler tritt für König Lothar II. und eine Datierung auf 855 ein, Th. Schieffer konstruiert eine Reise Kaiser Arnulfs 897 nach Xanten und nimmt Ludwig das Kind als Adressaten an (Datierung nach 903). F. W. Oediger vermutet den Empfänger in Karl dem Kahlen als Sohn Kaiser Ludwigs des Frommen und datiert das Rechtsgeschäft auf 838, auf der Reise Ludwigs nach Nimwegen. R. Drögereit sieht in Bernhard einen Mönch aus Werden, zuvor westfränkischer Graf und Bruder des Grafen Ekkehard, der 876 der Äbtissin Bertrada von Faremoutier ein "Evangelium Theudiscum" vermacht hat. Inc.: Domino serenissimo, augustorum mihi carissimo et praecellentissimo regi Bernardus humilis et exiguus monachus.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Ausgaben – Edd.

Literatur zum Werk – Comm.

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/618 (Bearbeitungsstand: 10.09.2019)

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