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Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Bitschin, Conradus

(Konrad Bitschin)

GND 100966470 Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Aus Luckau (Brandenburg) stammend, Sohn des Liegnitzer Notars Johannes, genannt Bitschen, Bruder des dortigen Notars Ambrosius Bitschen und Neffe des Petrus Bitschin. Konrad war Stadtschreiber in Danzig (Gdańsk), seit 1430 in Kulm (Chełmno, Kujawien-Pommern), wo er Kanzleihandbücher, Urkunden-, Steuerbücher u.ä. anlegte. Außerdem erstellte er eine deutsche Übersetzung des Ius Culmense. Mit dem Bürgermeister Johann Sterz von Kulm unternahm er 1434 eine Gesandtschaft zu Kaiser Sigismund. Er war Inhaber verschiedener Pfründen, 1454 außerdem Subcollector der apostolischen Kammer in Pommern und im Kulmer Land. † nach 1464.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/1041 (Bearbeitungsstand: 04.12.2024)

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