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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

_ (der Unterstrich) ist Platzhalter für genau ein Zeichen. (the underscore) may be used as a wildcard for exactly one letter or numeral.
% (das Prozentzeichen) ist Platzhalter für kein, ein oder mehr als ein Zeichen. (the percent sign) may be used as a wildcard for 0, 1 or more letters or numerals.

Ganz am Anfang und ganz am Ende der Sucheingabe sind die Platzhalterzeichen überflüssig. At the very beginning and at the very end of the search input, the wildcard characters are superfluous.

Hilfe

Das Repertorium „Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters“ bietet drei Recherchetypen an:

1. Alphabetische Listen (Quellen / Thesauri)

Alle Listen haben eine Filterfunktion. Sucht man einen bestimmten Eintrag, so kann man durch Eintippen des Begriffs in den Suchschlitz den Eintrag auch in längeren Listen rasch auffinden. Außerdem kann man die Sortierung der Listen durch Anklicken der entsprechenden Kopfleiste ändern, beispielsweise nach der Zahl der Treffer statt nach dem Alphabet. Durch wiederholtes Anklicken kann man zwischen aufsteigender und absteigender Sortierung wählen. Hält man beim Anklicken die Umschalttaste gedrückt, wird die schon getroffene Spaltenwahl nicht ersetzt, sondern ergänzt, so dass man nach mehreren Spalten zugleich sortieren kann.

1.1. Quellen

Autoren: Die Namen der Autoren (Stand 2024: ca. 1500) werden sowohl lateinisch entsprechend der Form des „Repertorium Fontium Historiae Medii Aevi“ als auch in einer geläufigen deutschen Namensform aufgeführt (z. B. Otto episcopus Frisingensis = Otto von Freising).

Werke: Die Titel der Werke (Stand 2024: ca. 5900) werden in der vom „Repertorium Fontium“ eingeführten Form aufgelistet. Alle lateinischen Titel sind durch deutsche Übersetzungen ergänzt. Aufgenommen sind außerdem Nebentitel, unter denen ein Werk sonst noch bekannt ist. Wenn man in Handschriften, älteren Editionen oder in der Literatur auf ein Werk stößt, dessen Titel von der Standardform des Repertorium Fontium abweicht, kann das Werk somit trotzdem leicht aufgefunden werden.

1.2. Thesauri

Schlagwörter: Hier sind die Texte inhaltlich erschlossen.

Orte: Hier öffnet sich ein Untermenü.

  • Der Thesaurus „Quellenorte“ umfasst diejenigen Orte, an denen mittelalterliche Geschichtswerke entstanden sind, auf die sie sich inhaltlich beziehen oder mit denen sie in einer sonstigen engeren Verbindung stehen. Wer gezielt Quellen zur Geschichte eines bestimmten Orts sucht, wird deshalb in der Regel diesen Thesaurus bevorzugen.
  • Der Thesaurus „Alle Orte“ umfasst darüber hinaus auch solche Orte, die in anderen Zusammenhängen erwähnt werden, z. B. die Lebensstationen eines Autors oder die Provenienzorte von Handschriften. In beiden Thesauri werden die Kategorien „Bistum“ und „Kloster“ gesondert aufgeführt: Beispielsweise findet man unter „Köln-Bistum“ nur Texte, die einen Bezug zu den Kölner Erzbischöfen haben, aber nicht diejenigen mit einem Bezug auf die Stadt Köln. Und beim Eintrag „Erfurt“ kann man unterscheiden zwischen der Stadt und den dortigen Konventen der Dominikaner, Franziskaner und Kartäuser.
  • Thesaurus „Klöster“: Hier sind die Klöster und Kanonikerstifte nicht, wie in den einfachen Ortslisten, nach ihrem Namen, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einem Orden sortiert. Diese Sortierung lässt sich jedoch durch Anklicken der entsprechenden Kopfleiste ändern.

Personen: Alle in den „Geschichtsquellen“ erwähnten Personennamen sind gekennzeichnet und über die alphabetische Liste zugänglich. Die Namensform ist die Normansetzung der Gemeinsamen Normdatei (GND). Durch die Filterfunktion kann man auch gezielt nach einer ID der GND suchen. Hervorgehoben sind die Personen, die in den „Geschichtsquellen“ zugleich als Autoren geführt werden.

Heilige: Hier sind alle hagiographischen Werke zu einem bestimmten Heiligen suchbar. Die „Geschichtsquellen“ enthalten entsprechend dem Bearbeitungsstand des „Repertorium Fontium Historiae Medii Aevi“ vorwiegend die von namentlich bekannten Autoren verfassten Texte. Die anonym überlieferten Werke fehlen bislang zum Großteil, werden aber sukzessive eingearbeitet. Die anonymen Werke sind dem jeweiligen Heiligen zugeordnet, der in der Autorenliste als „sanctus“ bzw. „sancta“ gekennzeichnet ist. So enthält z. B. der Autoreneintrag „sancta Elisabetha comitissa Thuringiae“ alle anonymen Texte zur hl. Elisabeth von Thüringen, während die Elisabeth-Viten des Caesarius von Heisterbach und des Dietrich von Apolda unter ihrem jeweiligen Autor aufgeführt sind. In der Heiligenliste sind sie alle gemeinsam verzeichnet.

Überlieferung: Hier öffnet sich ein Untermenü.

  • Handschriften: Eine Liste mit allen in den „Geschichtsquellen“ verzeichneten Handschriften, alphabetisch geordnet nach ihren Aufbewahrungsorten (ca. 700 Bibliotheken und Archive). Die Signaturen wurden überwiegend der Literatur entnommen, eine Überprüfung für jeden Einzelfall war dabei nicht möglich. Es können deshalb veraltete und falsche Signaturen vorkommen, Korrekturhinweise werden dankbar entgegengenommen. Bitte beachten Sie: Die „Geschichtsquellen“ führen nicht zu allen Werken die einzelnen Handschriften auf, sondern verweisen oft nur auf vorhandene Zusammenstellungen.
  • Autographe: Eine Liste mit den Texten, die in vom Autor selbst geschriebenen Handschriften vorliegen.
  • Unikate: Eine Liste mit Texten, die nur in einer einzigen Handschrift vorliegen. Bitte beachten Sie: Diese Überlieferungsform ist ausgesprochen häufig und deshalb in den „Geschichtsquellen“ nicht konsequent erfasst.
  • Unediert: Eine Liste mit Texten, von denen nur Beschreibungen oder kurze Textauszüge im Druck vorliegen, aber keine vollständigen Editionen.

Incipit: Zu den meisten Werken wird der Textanfang verzeichnet, wichtig vor allem für die Unterscheidung von Werken mit ähnlichem Titel und / oder Inhalt. Es gibt allerdings Artikel in den „Geschichtsquellen“, bei denen das nicht sinnvoll ist, z. B. Sammlungen von Briefen und Gedichten, bloß fragmentarisch erhaltene Texte oder verstreute Notizen, die erst in den Editionen zu einer Einheit zusammengeführt worden sind. Solche Werke haben keinen echten Anfang und bleiben deshalb ohne Incipitangabe.

2. Erweiterte Suche in den Werken

2.1. Kategorien

Den Werken (nicht den Autoren) sind jeweils sechs verschiedene Kategorien zugeordnet: Entstehungszeit, Berichtszeit, Gattung, Region, Schlagwort und Sprache.

  • Die Unterscheidung zwischen Entstehungs- und Berichtszeit ist vor allem bei Chroniken relevant, die rückblickend einen längeren Zeitraum abdecken; bei Briefen, Tagebüchern, Traktaten, Rechtsexten u. ä. sind beide meist identisch. Die Entstehungszeit ist nur angegeben, wenn sie sich mit einiger Sicherheit bestimmen lässt, was z. B. bei kopial überlieferten Annalen oft nicht möglich ist. Bei allen Werken, die vor oder spätestens mit Christi Geburt einsetzen, ist als Beginn der Berichtszeit „Weltchronik“ angegeben. Damit werden auch solche Werke erfasst, die mit der Erschaffung der Welt, der Sintflut, der Geburt Abrahams o. ä. einsetzen. Für die Suche ist das nicht weiter zu beachten; diese Werke werden durch keine Berichtsbeginneinschränkung ausgeschlossen.
  • Ein Werk kann mehreren Gattungen gleichzeitig zugeordnet sein.
  • Bei der Zuordnung zu einer Region wird das Frankenreich bis zum Stichjahr 888 als eine Einheit betrachtet. Für die Zeit von 888 bis 1200 folgt die Einteilung den hochmittelalterlichen Herzogtümern und vergleichbaren Provinzen, für das Spätmittelalter ab 1200 sind die kleineren Territorien zu größeren räumlichen Einheiten zusammengefasst, angelehnt an die Einteilung in der „Geschichte der deutschen Länder“ („Territorien-Ploetz“). Zur besseren Unterscheidung sind die Regionen vor dem Jahr 1200 mit dem Zusatz „FrühMA“ gekennzeichent, die nach dem Jahr 1200 mit dem Zusatz „SpätMA“. Bitte beachten Sie: Die Zuordnung eines Werks zu einer Region bezieht sich stets auf den Entstehungsort des Werks, nicht auf seinen Inhalt. So sind z. B. Berichte über Pilgerreisen ins Heilige Land, nach Rom oder Santiago de Compostela der Heimat des jeweiligen Autors zugeordnet, nicht seinem Reiseziel, oder Texte, die auf dem Konzil von Basel (1431-1449) verfasst worden sind, der Region „Oberrhein“, obwohl sie keinen inhaltlichen Bezug zu dieser Gegend haben.
  • Die Vergabe von Schlagwörtern ist nicht nach einem starren formalen Regelsystem erfolgt, sondern nach der sachlichen Einschätzung des jeweiligen Bearbeiters, weshalb ihr immer ein subjektives Moment anhaftet. Vollständigkeit konnte dabei nicht erzielt werden. So verzeichnen z. B. viele Annalen und Chroniken regelmäßig Wahl, Krönung und Tod der römischen Könige und Kaiser; den Schlagworten „Königswahl“, „Kaiserkrönung“ und „Herrschertod“ sind jedoch nur solche Werke zugeordnet, die sich in besonderer Weise diesen Themen widmen. Unter den Schlagwörtern ist auch die Ordenszugehörigkeit des jeweiligen Autors verzeichnet (auch bei anonymen Werken, die einem bestimmten Kloster oder Stift zugewiesen werden können). So ist auch diese als Filter verwendbar.
  • Bei den Sprachen wird nicht zwischen moderner und historischer Sprachform unterschieden, jedoch zwischen Deutsch und Niederdeutsch.

2.2. Suchvorgang

In der erweiterten Suche kann man die Gesamtzahl der Werke nach diesen Kategorien filtern, außerdem nach (Quellen-)Orten und Personen. Die verschiedenen Felder sind beliebig miteinander kombinierbar, auch kann man innerhalb einer Kategorie mehrere Suchbegriffe auswählen, z. B. die Regionen „Italien bis 1200“ gemeinsam mit „Italien ab 1200“, um das gesamte Mittelalter abzudecken, oder alle Ortseinträge zu „Köln“, um neben Stadt und Bistum auch sämtliche dortigen Klöster und Stifte zu erfassen.

Hat man in einer Kategorie eine Auswahl getroffen, so ist in den anderen Kategorien die weitere Auswahl auf diejenigen Einträge beschränkt, die auch tatsächlich Treffer liefern. Hat man z. B. die Sprache „Hebräisch“ ausgewählt, dann werden in den entsprechenden Auswahlfeldern nur noch diejenigen Regionen und Orte aufgelistet, in denen hebräische Texte entstanden sind; hat man als Gattung „Liturgische Texte“ ausgewählt, dann wird in der Kategorie „Sprache“ nur noch Lateinisch zur Auswahl angeboten, da die „Geschichtsquellen“ keine liturgischen Texte in anderen Sprachen enthalten. Dies hilft, vergebliche Suchanfragen (d. h. Anfragen ohne mögliche Treffer) von vornherein auszuschließen.

Sobald in einer der Suchkategorien eine Auswahl getroffen wurde, werden die Treffer (d. h. die einschlägigen Werktitel) unterhalb der Suchmaske angezeigt; bei jeder Auswahl in einer anderen Kategorie wird diese Trefferliste weiter eingeschränkt. So hat man immer einen Überblick über die Treffermenge und kann die Auswahl modifizieren, falls es zu viele oder zu wenige Treffer sind.

Die Suche kann durch Anklicken des Suchknopfs oder durch Drücken der Eingabetaste (Return) gestartet werden. Innerhalb der einzelnen Kategorien muss die Auswahl durch Anklicken des entsprechenden Knopfs am Kopf der Seite bestätigt werden, um einen Suchvorgang zu starten oder innerhalb einer laufenden Suche die Ergebnisse weiter einzuschränken.

3. Suche über eine Karte

Grundlage ist eine moderne Karte von OpenStreetMap. Mithilfe der Zoom-Funktion lassen sich einzelne Orte leichter ansteuern; besonders bei Städten, in denen mehrere Klöster und Stifte nahe beieinander liegen (wie z.B. Erfurt, Köln, Regensburg und Trier), ist es zur Vermeidung von Überlappungen ratsam, einen möglichst stark vergrößerten Kartenausschnitt zu wählen. In den einzelnen Orts-Punkten wird jeweils die Zahl der Treffer angezeigt. Klickt man einen Orts-Punkt an, so erscheint eine Liste mit den zugehörigen Autoren und Werken. Die einzelnen Artikel können dann durch Anklicken in der Liste direkt aufgerufen werden. Die Orts-Punkte unterscheiden sich je nach der Art des Ortes: Klöster sind grün markiert, Bistümer (am Standort der zugehörigen Kathedrale) violett, sonstige Orte blau. Länder (in der Regel Namen, die mit dem Zusatz „Königreich“, „Herzogtum“ oder „Grafschaft“ versehen sind) haben einen gelben Punkt.

Die Orts-Punkte sind mit allen Autor- oder Werkartikeln verknüpft, in deren Beschreibungstext der jeweilige Ortsname vorkommt. Je nachdem, ob man diesen Ort dabei über „Quellenorte“ oder über „Alle Orte“ gesucht hat, werden unterschiedlich viele Treffer angezeigt. Zum Beispiel erhält man für Heidelberg unter „Alle Orte“ viele Treffer, weil die Heidelberger Universität häufig als Lebensstation eines Autors erwähnt wird; der Ort ist deshalb mit vielen Autor-Artikeln verknüpft. Unter „Quellenorte“ gibt es weitaus weniger Treffer, weil nur relativ wenige Werke einen inhaltlichen Bezug zu dieser Stadt haben. Beim Kloster Tegernsee erhält man unter „Alle Orte“ über 100 Treffer, weil zu vielen Handschriften die Provenienz aus diesem Kloster vermerkt ist, während die Werke mit einem inhaltlichen Bezug zu diesem Kloster deutlich weniger sind. Wer gezielt Quellen zur Geschichte eines bestimmten Orts sucht, wird deshalb in der Regel die Karte „Quellenorte“ bevorzugen.

Bitte beachten Sie: Die Zuordnung eines Werks zu einem bestimmten Ort bezieht sich in der Kategorie „Quellenorte“ in erster Linie auf den Inhalt der Quelle, nicht unbedingt auf ihren Entstehungsort. Beispielsweise findet man den Bericht eines Nürnberger Bürgers über seine Reise ins Heilige Land nicht unter „Nürnberg“, sondern unter „Heiliges Land“. Werke, die ihrem Inhalt nach keinen besonderen Bezug zu einem bestimmten Ort haben (z.B. Rechtstexte oder Traktate, aber auch viele Weltchroniken) werden demenstprechend in der Karte überhaupt nicht angezeigt (könnten aber unter „Alle Orte“ erscheinen, wenn sie Station im Leben eines Autors oder Handschriftenprovenienz sind).

Die Kartenfunktion kann auch genutzt werden, um sich die Lage einzelner Orte anzeigen zu lassen und um Ergebnisse der Erweiterten Suche kartographisch darzustellen. Da die Erweiterte Suche allein Quellenorte berücksichtigt, werden auch in der Karte nur diejenigen Orte angezeigt, die als Quellenorte klassizifiert sind.

Search tips

The online repertorium “Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters” / “Historical Sources of the German Middle Ages” offers two search types:

1. Alphabetical indexes / Thesauri

All lists have a filter function. If you are looking for a specific entry, you can quickly find the entry, even in lengthy lists, by typing the term into the search bar. Additionally, you can change the sorting of the lists by clicking on the corresponding header bar, for example, sorting the items according to the number of hits instead of the alphabet. By repeated clicking you can choose between ascending and descending sorting. By holding the Shift key pressed while clicking, you can keep the selections that you have already made and add further column selections, enabling you to sort by several columns at the same time.

1.1. Sources

Authors: The names of the authors (2023: ca. 1470) are listed both in Latin according to the form of the “Repertorium Fontium Historiae Medii Aevi” and in a common German name form (e.g. Otto episcopus Frisingensis = Otto von Freising).

Works: The titles of the works (2023: ca. 5700) are listed as entered in “Repertorium Fontium”. All Latin titles are supplemented by German translations. Furthermore, the list includes alternative titles, under which a work is otherwise known. This makes it possible to find a work that you may find mentioned in a manuscript, old edition or secondary literature, even if its title there differs from the standard form in the Repertorium Fontium.

1.2. Thesauri

Keywords: The keywords are research terms accessing the content of the works. They are either Latin or German termini technici with a special particular meaning; proper names of peoples, places, institutions, dynasties, historical events etc.; or more general modern German words.

Places: This item contains a submenu.

  • The index “Source Places” includes the names of places where medieval historical works were written as well as places that are referred to in the source in terms of content or are closely connected to the source in another way.
  • The index “All Places” includes, besides “Source Places”, other places that are mentioned in other contexts not directly related to the source, e.g. the stations of an author's life or the places of manuscript provenance. In both thesauri, the categories “diocese” and “monastery” are applied to further refine the search. For example, the texts under “Köln-Bistum” only refer to the history of the archbishops of Cologne, not to that of the city of Cologne. The entries under “Erfurt” distinguish between the city Erfurt and the Dominican, Franciscan and Carthusian convents there.
  • The index “Monasteries” contains the names of monasteries and canonical convents: The default sorting lists them in alphabetical order according to their religious order, instead of according to their place names. However, this arrangement can be changed by clicking on the corresponding header bar.

Persons: All persons mentioned in “Geschichtsquellen” are listed in the persons index in alphabetical order. The name form follows the standardised form of the Integrated Authority File (GND). The names of persons who are listed as authors in “Geschichtsquellen” are highlighted in bold type. Using the search bar, it is possible to search for persons by entering either their names or their GND identification numbers.

Saints: In this index, you can find all hagiographic works written about a specific saint. Corresponding to the underlying data in the “Repertorium Fontium Historiae Medii Aevi”, at present “Geschichtsquellen” mainly contains hagiographical texts written by authors known by name, while anonymous works are still largely missing, but are being successively supplemented. Anonymous hagiographic works are indexed with the name of the respective saint. Saints names are listed in the author index preceded by the word “sanctus” resp. “sancta”. Searching, for example in the author index under “sancta Elisabetha comitissa Thuringiae”, you will find all anonymous texts written about Saint Elisabeth of Thuringia; the Elisabeth-Vitae of Caesarius of Heisterbach and Dietrich of Apolda, however, are listed under the names of their respective authors. In the saints index, they are all listed together.

Transmission: This item contains a submenu.

  • Manuscripts: A list of all the manuscripts listed in “Geschichtsquellen”, arranged alphabetically according to the place name where they are kept (about 800 libraries and archives). The shelf marks were usually taken from the literature; a verification for each individual case was not possible. Thus, there may be outdated and incorrect signatures. Corrections will be gratefully received. Please note: “Geschichtsquellen” does not provide full manuscript records for all works, but instead often refers to existing overviews.
  • Autographs: A list of texts that exist in manuscripts written by the author himself.
  • Solitary textual witnesses: A list of texts transmitted in one single manuscript. Please note: This form of transmission is very common and therefore not always recorded in “Geschichtsquellen”.
  • Unedited: A list of texts that to date have only been published in the form of descriptions or short excerpts and lack a complete edition.

Incipit: For most works, the beginning of the text is recorded; this can be an important help in distinguishing between works with similar titles and / or content. There are, however, types of works with no real beginning, such as collections of letters and poems, fragmentary texts, or scattered notes, that exist in a unified form only in modern editions. In these cases, there is no incipit-entry.

2. Advanced search in the works

2.1. Categories

All work entries (not author entries) contain six different categories of information: Date of origin, date of events, genre, region, keyword, and language.

  • The distinction between the date of origin of a source and the date of the events it records is especially relevant for chronicles that retrospectively cover lengthy periods of time; by contrast, in the case of letters, diaries, treatises, legal texts, etc. the dates coincide closely. The date of origin is only noted if it can be determined with some certainty. This is not always possible, e.g. in the case of annals that are only transmitted in later copies. For all works that begin their account before or at the latest with the birth of Christ, the term “Weltchronik” is used to denote the beginning of the reporting period. This covers works beginning with the creation of the world, Noah’s flood, the birth of Abraham or such events. For search purposes, this term is all encompassing, meaning that such works will be found with any initial date specification.
  • Genre: A work can be assigned to several genres at the same time.
  • Region: The definition of regions conforms to the following conventions: The Frankish Kingdom is considered as a single unit up to the year 888. For the period from 888 to 1200, regions are defined as the High Medieval duchies and comparable provinces. For the Late Middle Ages from 1200 onwards, smaller territories are combined into larger units corresponding to the political borders in the “Geschichte der deutschen Länder” (“Territorien-Ploetz”). To denote the difference, regions as defined before the year 1200 are indicated with the addition “FrühMA” (Early Middle Ages), those after 1200 with the addition “SpätMA” (Late Middle Ages). Please note that the assignation of a work to a region always refers to the place of origin of the work, not to its content. For example, accounts of pilgrimages to the Holy Land, Rome, or Santiago de Compostela are regionally assigned to the homeland of the respective author, not to his destination; similarly texts written at the Council of Basel (1431-1449) are assigned to the region “Oberrhein”, although they have no relation to this area in terms of content.
  • The assignation of keywords follows no rigid system of rules, but rather reflects the processor’s subject knowledge and is thus always partially subjective. Furthermore, the selection of keywords is not to be viewed as exhaustive. For example, the election, coronation and death of Roman kings and emperors are recorded in many annals; the keywords “Königwahl”, “Kaiserkrönung”, and “Herrschertod”, however, have only been assigned to works that particularly focus on these topics. Keywords have also been regularly assigned to denote authors’ membership in a religious order (even in the case of anonymous works, the authorship can often be assigned to a specific monastery or convent). Thus, this can also be used as a search filter.
  • Regarding the languages, no distinction is made between modern and historical language forms. However, High German (Deutsch) and Low German (Niederdeutsch) are treated as separate languages.

2.2. Search process

Using the advanced search mask, you can use categories and the persons and source places indexes to filter the complete list of works recorded in “Geschichtsquellen”. The various fields can be combined, and it is also possible to select several search terms within a single category, e.g. the regions “Italy up to 1200” together with “Italy from 1200”, in order to cover Italy in the entire Middle Ages, or selecting all place entries for “Cologne” to include not only the city and diocese but also all the monasteries and convents there.

By making a selection in one category, you limit further selection possibilities in other categories, since these now only apply to those hits found by the first selection. If, for example, you have selected the language “Hebrew”, this reduces the selection of regions and places to those applying to Hebrew texts. If you select the genre “Liturgical texts”, the language selection is limited to Latin, since “Geschichtsquellen” only has Latin liturgical texts. This helps to exclude futile search queries (i.e. queries without possible hits).

As soon as a selection has been made in one of the search categories, the hits (i.e. the relevant articles) are displayed below the search mask; each time a selection is made in another category, this hit list is further restricted. In this way, you always have an overview of the number of hits and can modify the selection if there are too many or too few hits.

The search can be started by clicking on the search button or by pressing the return key. Within the individual categories, the selection must be confirmed by clicking the corresponding button at the top of the page in order to start a search process or to further limit the results within an ongoing search.

3. Map search function

The map search function is based on a map of modern-day Europe provided by OpenStreetMap. Use the zoom function to focus on individual places. Especially in the case of cities where a number of institutions are located in close proximity (e.g. Erfurt, Cologne, Regensburg, Trier), it is advisable to choose the largest possible magnification of the map to avoid overlapping place points. Each place point has a number indicating the number of search results. Click the place point to see a list of the authors and works associated with the place. The items in the list are linked to related articles that can be viewed by opening the link. The colours of the place points denote place types: monasteries have green points, bishoprics (the site of the cathedral) are violet, and other places are blue. Yellow place points denote states or regions: these are usually place names with the attribute “Königreich” (kingdom), “Herzogtum” (duchy) or “Grafschaft” (county).

The place points are linked to all author or work articles containing the place name in their descriptive text. The number of results may depend on whether you search for a place name as a “Quellenort” (source place, i.e. places directly related to the source) or under “Alle Orte” (all places – i.e. all articles containing the place name). For example, the place search “Heidelberg” under “Alle Orte” will turn up numerous results, since the university of Heidelberg was a station in the lives of many authors. By contrast, the place name Heidelberg under “Quellenorte” has far fewer results because there are relatively few works that are contentually related to the town. Similarly, the place name “Tegernsee” turns up over 100 results under “Alle Orte” because Tegernsee Abbey is the place of provenance of many manuscripts mentioned in articles, whereas there are few works directly related to the monastery itself. Thus, if you are looking for sources on the history of a certain place, it is best to search with the map “Quellenorte”.

Please note that in the category “Quellenorte”, place names are allocated to works on the basis of a contentual relationship but are not necessarily the place of origin of the work. For example, an account of a journey to the Holy Land written by a citizen of Nuremberg is to be found under the “Quellenort” “Heiliges Land” (Holy Land), not “Nürnberg”. Correspondingly, works that have no contentual relation to any particular place, such as legal texts or treatises, but also many world chronicles, do not appear at all on the map “Quellenorte” (but may be found under “Alle Orte” as a station in the life of the author or a place of manuscript provenance).

Finally, the map function can also be used to show where a certain place is located, or to produce a cartographical display of the results obtained by the advanced search function. In the latter case, please note that, since the advanced search only works for places that are classified as “Quellenorte”, only source places will be shown on the map.