De boni et mali occasione

(Über die Gelegenheit zum Guten und zum Schlechten)

Repertorium Fontium –, –

Beschreibung

Ausgehend von Überlegungen zur Mitschuld desjenigen, der einem anderen Gelegenheit zu schlechten Taten verschafft, und zur Erlaubtheit von Rebellionen gegen Tyrannen, die mit zahlreichen biblischen, historischen und zeitgenössischen Beispielen belegt werden, mündet die 1456 verfasste Abhandlung in eine Anklage gegen Bischof Heinrich IV. von Konstanz, der Missstände im Klerus seines Bistums dulde. Inc.: Qui occasionem damni dat.

Handschriften – Mss.

• Zürich, Zentralbibliothek, Ms. Car. C 110, f. 131r-139r vom Jahr 1471

Literatur zu den Handschriften allgemein

• http://www.mirabileweb.it/title/de-boni-et-mali-occasione-felix-hemmerli-n-1388-13-title/117931

Ausgaben – Edd.

• Straßburg ca. 1500 (Hain 8424* – BSBINK – GW – ISTC – ISTC) f. 149r-153r
• Straßburg ca. 1500 bei Prüss, Johann (Hain 8425* – BSBINK – GW – ISTC) f. 107r-110r

Übersetzungen – Transl.

Deutsch

• H. Walser, Meister Hemmerli und seine Zeit, Zürich 1940, 277-285 Auszüge

Literatur zum Werk – Comm.

• B. Reber, Felix Hemmerli von Zürich. Neu nach den Quellen bearbeitet, Zürich 1846, 462-464 (BV)
• K. Colberg, in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, 3, Berlin – New York ²1981, 997 Nr. III, 20
• C. Colomba, in: C.A.L.M.A. Compendium Auctorum Latinorum Medii Aevi (500-1500), 3, Firenze 2011, 331 Nr. 8

Literatur zum Autor – Comm. gen.

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