Speculum militare

(Spiegel der Kriegskunst)

Repertorium Fontium –, –

Beschreibung

Der Traktat über die Kriegskunst ist Herzog Otto von Österreich († 1339) gewidmet. Das anonym überlieferte, zuvor dem Oeuvre des Engelbert von Admont zugerechnete Werk wird von Ubl und Sauter aufgrund stilistischer Überlegungen Johann von Viktring zugeschrieben. Inc.: Summis plena bonis, morum gemmis redimita.

Handschriften – Mss.

• Klosterneuburg, Stiftsbibliothek, Cod. 318, f. 95r-170v
• Klosterneuburg, Stiftsbibliothek, Cod. 688, f. 37r-133r
• Melk, Stiftsbibliothek, 515, p. 127-242
• Vorau, Stiftsbibliothek, Cod. 289, f. 171v-245v
• Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 2460, f. 3r-159v

Literatur zu den Handschriften allgemein

• v. Comm. Ubl – Sauter (2001) 519-521

Ausgaben – Edd.

• v. Comm. Ubl – Sauter (2001) 544-548 nur der Prolog in Hexametri collaterales, das Werk sonst unediert

Literatur zum Werk – Comm.

• K. Ubl – A. Sauter, Johann von Viktring als Autor des Speculum militare, Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 57 (2001) 515-553 (ZDB – ZDBdigital)
• K. Ubl, Clementia oder severitas. Historische Exempla über eine Paradoxie der Tugendlehre in den Fürstenspiegeln Engelberts von Admont und seiner Zeitgenossen, in: Historische Exempla in Fürstenspiegeln und Fürstenlehren (Kulturgeschichtliche Beiträge zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit, 4), hg. von Ch. Reinle – H. Winkel, Frankfurt/Main 2011, 21-41

Literatur zum Autor – Comm. gen.

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