Libellus decimationis
(Zehntregister)
Repertorium Fontium 7, 240
Autor | |
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Entstehungszeit | 1285 |
Berichtszeit | 1282-1285 |
Gattung | Wirtschaft/Verwaltung |
Region | |
Schlagwort | Gesandtschaft; Kreuzzug; Zehnt; Pfarrei |
Sprache | Lateinisch |
Beschreibung
Rechenschaftsbericht des päpstlichen Beauftragen Alironus de Riccardi aus Venedig (später Bischof von Torcello, † 1303) vom Jahr 1285 über den in der Erzdiözese Salzburg erhobenen Kreuzzugszehnten. Er bildet gleichzeitig das älteste Verzeichnis von Pfarrkirchen in diesem Sprengel, besonders in der Steiermark und in Kärnten. Inc.: Iste sunt ecclesie in archidiaconatu Superioris Marchie.
Ausgaben – Edd.
W. Hauthaler, Libellus decimationis de anno 1285. Ein Beitrag zur kirchlichen Topographie von Steiermark und Unterkärnten im 13. Jahrhundert, Salzburg 1887, 11-20 (https://phaidra.univie.ac.at) ebd. 21-28 Beilagen
Literatur zum Werk – Comm.
v. Edd., pp. 1-10 G. Waitz, Die Deutschland betreffenden Urkunden des Vaticanischen Archivs aus den Jahren 1269-1500, Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 9 (1847) 440-463 (ZDB – ZDBdigital) hier 443W. Brunner, Die Admonter Zehentbestandregister für die Jahre 1407 bis 1410 und ein Diskurs über den "Wanzehent", Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 50/51 (2001) 127-178 (ZDB) hier 148G. Person-Weber, Der Liber Decimationis des Bistums Konstanz. Studien, Edition und Kommentar (Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte, 44), Freiburg i. Br. 2001, 88-89 S. Petersen, Benefizientaxierungen an der Peripherie. Pfarrorganisation, Pfründeneinkommen, Klerikerbildung im Bistum Ratzeburg (Studien zur Germania Sacra, 23), Göttingen 2001, 113
- Zitiervorschlag:
- https://www.geschichtsquellen.de/werk/3323 (Bearbeitungsstand: 10.09.2019)