Poema de incursione Mangalorum in fines Austriae
(Gedicht über den Einfall der Mongolen in Österreich)
Repertorium Fontium 9, 279
Autor | |
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Entstehungszeit | 1241 |
Berichtszeit | 1241 |
Gattung | Ereignisbericht; Dichtung |
Region | Niederösterreich |
Schlagwort | Orden: Benediktiner; Mongolen |
Sprache | Lateinisch |
Beschreibung
Gedicht in 18 gereimten Hexametern über den Einfall der Mongolen auf österreichisches Gebiet im Jahr 1241, von einem zeitgenössischen Mönch des Klosters Melk (O.S.B., Niederösterreich, dioec. Passau) verfasst. Inc.: Det scripto clerus, praesens memorare iuventus.
Handschriften – Mss.
- Melk, Stiftsbibliothek, 486, f. 32 saec. xiii
Ausgaben – Edd.
Literatur zum Werk – Comm.
E. J. Schwammel, Der Antheil des österreichischen Herzogs Friedrich des Streitbaren an der Abwehr der Mongolen und seine Stellung zu König Bela von Ungarn in der Zeit des Mongolensturmes, Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien 8 (1857) 665-695 (ZDB – ZDBdigital) A. Ficker, Herzog Friedrich II. Der letzte Babenberger, Innsbruck 1884, 95-97 A. Lhotsky, Quellenkunde zur mittelalterlichen Geschichte Österreichs (Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, Ergänzungsband, 19), Graz – Köln 1963, 232 S. Haider, Die schriftlichen Quellen zur Geschichte des österreichischen Raumes im frühen und hohen Mittelalter, in: Die Quellen der Geschichte Österreichs (Schriften des Instituts für Österreichkunde, 40), hg. von E. Zöllner, Wien 1982, 26-49 hier 44F. P. Knapp, Die Literatur des Früh- und Hochmittelalters in den Bistümern Passau, Salzburg, Brixen und Trient von den Anfängen bis zum Jahre 1273, 1 (Geschichte der Literatur in Österreich von den Anfängen bis zur Gegenwart, 1), Graz 1994, 204
- Zitiervorschlag:
- https://www.geschichtsquellen.de/werk/4027 (Bearbeitungsstand: 10.09.2019)