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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Querela magistri Treverensis

(Klage eines Trierer Magisters)

Repertorium Fontium 9, 381

Autor
Entstehungszeit um 1080-um 1120
Berichtszeit um 1080-um 1120
Gattung Dichtung; Satire/Zeitkritik
Region Oberlothringen
Schlagwort
Sprache Lateinisch

Beschreibung

Anonymes, 468 Hexameter umfassendes Gedicht, das zu Ende des 11., oder Anfang des 12. Jh. in Trier (Rheinland-Pfalz) verfasst wurde. Verfasser ist wohl der Magister Paulinus, der in dem Gedicht genannt wird und über sein Schicksal als Küchendiener in einem Trierer Stift und über die Sitten der Trierer Kleriker klagt. Die Handschrift, die das Gedicht überliefert, enthält auch die Ecbasis cuiusdam captivi per tropologiam. Der Text ist am Anfang unvollständig überliefert. Inc.: Non rhetor plena recitat qui castra loquela (konjiziert). Expl.: Romanis mecum defensor consule rebus. Erster vollständig überlieferter Vers: Inc.: Gramaticus nullus, nunquam dialecticus ullus, H. Walther, Initia carminum ac versuum medii aevi posterioris Latinorum, Göttingen 1959, 7287.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Ausgaben – Edd.

Übersetzungen – Transl.

Deutsch

Literatur zum Werk – Comm.

Erwähnungen in Autorartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/4064 (Bearbeitungsstand: 15.11.2023)

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