Schöffensprüche Pößneck

Repertorium Fontium 10, 314

Beschreibung

Schöffensprüche aus Leipzig (Sachsen) und Magdeburg (Sachsen-Anhalt) aus dem 14. und 15. Jh., gesammelt im Jahr 1474 für die Stadt Pößneck (Thüringen) von Johann Jeche, Stadtschreiber in Neustadt an der Orla (Thüringen), † 1475.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

• v. Edd., pp. xi-xiv
• U.-D. Oppitz, Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters. 1: Beschreibung der Rechtsbücher, Köln – Weimar – Wien 1990 Nr. 1214
• U.-D. Oppitz, Ergänzungen zu "Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters", Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung 132 (2015) 479-494 (ZDB – ZDBdigital) hier 468-469

Ausgaben – Edd.

• R. Grosch – W. Flach – G. Buchda, Die Schöffenspruchsammlung der Stadt Pößneck. 1: Der Text der Sammlung (Thüringische Archivstudien, 7), Weimar 1957

Literatur zum Werk – Comm.

• W. Flach, Die Schöffenspruchsammlung der Stadt Pößneck. 2: Studien über die Entstehung und die landesgeschichtliche Bedeutung der Sammlung, Weimar 1958
• G. Buchda, "Gewohnheiten" in der Pößnecker Schöffenspruchsammlung, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung 78 (1961) 64-92 (ZDB – ZDBdigital)
• G. Buchda, Die Schöffenspruchsammlung der Stadt Pößneck. 3: Die Bedeutung der Sammlung für die allgemeine Rechtsgeschichte - Ordnung der Sprüche nach Rechtssachen (Thüringische Archivstudien, 9), Weimar 1962
• G. Buchda, Die Schöffenspruchsammlung der Stadt Pößneck. 4: Wort- und Sachregister (Thüringische Archivstudien, 10), Weimar 1971
• P. Johanek, in: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, 8, Berlin - New York ²1992, 806
• J. Pätzold, Leipziger gelehrte Schöffenspruchsammlung. Ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte in Kursachsen im 16. Jahrhundert (Schriften zur Rechtsgeschichte, 143), Berlin 2009, 44

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