BAdW

Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Vita s. Liudtrudis

(Leben der hl. Liudtrud)

Repertorium Fontium 11, 139

Autor Theodericus archiepiscopus Treverensis
Entstehungszeit 965-977
Berichtszeit um 460-um 540
Gattung Hagiographie; Biographie; Dichtung
Region Oberlothringen
Schlagwort Heiligenverehrung
Sprache Lateinisch

Beschreibung

(BHL 4952). Lebensbeschreibung der hl. Liudtrud in 618 fünfzehnsilbigen rhythmischen Versen in Strophen zu je drei Versen (nach dem Kreuzeshymnus des Venantius Fortunatus 'Pange lingua') auf der Grundlage einer verlorenen älteren Prosa-Vita. Liudtrud, Schwester der hl. Pusinna, lebte im 5./6. Jh. als Rekluse in Perthes (bei Châlons-en-Champagne, Marne). Ihre Gebeine wurden 863/64 nach Corvey übertragen, Teile später nach Essen. Inc.: Postquam virginis beatae Mariae virginitas.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Ausgaben – Edd.

Literatur zum Werk – Comm.

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/4507 (Bearbeitungsstand: 20.05.2025)

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