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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Visio Tundali

(Vision des Tnugdal)

Repertorium Fontium 11, 374

Autor
Entstehungszeit 1149
Berichtszeit
Gattung Visionsliteratur
Region Bayern bis 1200
Schlagwort Illustration; Inkunabeldruck
Sprache Lateinisch

Beschreibung

Beschreibung der Jenseitsreise des Iren Tnugdal aus Cashel (County South Tipperary, Irland) und seiner sadistischen Traumgesichte, die er während eines dreitägigen Komas erlitt. Als erste nachweisbare Fassung schrieb 1149 der irische Mönch Marcus die Vision in lateinischer Prosa nieder auf Bitte der Gisela, Äbtissin des Klosters Mittelmünster (St. Paul) in Regensburg (Bayern), der er das Werk widmete. Die Vision wurde das ganze Mittelalter hindurch gelesen und in viele Volkssprachen übersetzt. Die einzige illustrierte Darstellung ist die des Simon Marmion für Margarete von York im 15. Jh. Inc.: Venerabili ac Deo devote domine G. Dei dono abbatisse (Prolog), Hybernia igitur insula est in ultimo occidentali oceano posita (Text).

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Alte Übersetzungen – Vet. Transl.

Altnordisch

Deutsch

Englisch

Französisch

Irisch

Italienisch

Niederdeutsch

Niederländisch

Portugiesisch

Schwedisch

Ausgaben – Edd.

Übersetzungen – Transl.

Deutsch

Englisch

Französisch

Italienisch

Norwegisch

Literatur zum Werk – Comm.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/4644 (Bearbeitungsstand: 30.09.2024)

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