Vita Hugonis de Tennenbach

(Leben des Hugo von Tennenbach)

Repertorium Fontium 11, 389

Beschreibung

(BHL 4034). Lebensbeschreibung des Mönchs Hugo im Kloster Tennenbach (O.Cist., Baden-Württemberg, dioec. Konstanz) als Konversionsgeschichte eines weltlich gesinnten Menschen zum Priestermönch. Hugo ist um 1190 geboren, wurde 1215 Mönch und starb 1270 Dezember 27. Die Vita ist von einem anderen Mönch aus Tennenbach verfasst und berichtet nicht nur von Hugo, sondern auch von den Schicksalen des Klosters und seiner Mönche. Inc.: Omnipotens Deus, cuius nutu cunta simul celestia et terrena subtiliter disponuntur.

Handschriften – Mss.

• Heidelberg, Universitätsbibliothek, Cod. Sal. IX,24, f. 173r-180v saec. xiii ex., älteste Hs.

Literatur zu den Handschriften allgemein

• v. Comm. Günther – Stahmann, pp. 23-28 6 Hss. saec. xiii bis xviii

Ausgaben – Edd.

• F. J. Mone, Quellensammlung zur badischen Landesgeschichte, 4, Karlsruhe 1867, 65-74 (http://archive.org – http://archive.org – http://dl.ub.uni-freiburg.de)

Übersetzungen – Transl.

Deutsch

• v. Comm. Günther – Stahmann, pp. 47-65

Literatur zum Werk – Comm.

• W. Wattenbach – F.-J. Schmale, Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter. Vom Tode Kaiser Heinrichs V. bis zum Ende des Interregnum, 1, Darmstadt 1976, 295
• K. Günther – Ch. Stahmann, Der Mönch Hugo von Tennenbach. Auf den Spuren eines fast vergessenen Zisterziensers des nördlichen Breisgaus, s Eige zeige. Jahrbuch des Landkreises Emmendingen für Kultur und Geschichte 25 (2011) 17-72 (ZDB)
• S. Krieb, Geschichtsschreibung und Geschichtskultur der Zisterzienser am Oberrhein, in: Zisterzienser und Zisterzienserinnen am Oberrhein (12. bis 14. Jahrhundert) (Oberrheinische Studien, 45), hg. von J. Dendorfer – S. Krieb, Ostfildern 2023, 241-257 hier 248-250

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