Chronik, Mattseer

Repertorium Fontium –, –

Beschreibung

Geschichte des Stifts Mattsee (Salzburg) von der Gründung (angeblich 777, tatsächlich wohl um 760) durch Herzog Tassilo III. bis zum Jahr 1365. Der erste Teil ist um 1356 verfasst, der zweite nach 1382. Im ersten Teil bietet der Text hauptsächlich Regesten von Urkunden und Traditionsnotizen, die fast alle auch anderweitig bekannt sind. Inc.: Cum collegium et ecclesia sancti Michahelis in Matzse.

Handschriften – Mss.

• Mattsee, Stiftsarchiv, Ms. A1, p. 6-45 Liber traditionum saec. xiv sowie mehrere Abschriften davon

Literatur zu den Handschriften allgemein

• v. Edd. Erben, pp. 19-28
• W. Wattenbach, Reise nach Österreich in den Jahren 1847, 1848, 1849, Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 10 (1851) 426-693 (ZDB – ZDBdigital) hier 619-620
• J. Englberger, Albert Behaim und die Lorcher Tradition in der Passauer Geschichtsschreibung (Monumenta Germaniae Historica, Schriften, 57), Hannover 2007 passim, siehe Register p. 562

Faksimile-Ausgaben

• v. Comm. Dopsch (2000), p. 30 Anfang

Ausgaben – Edd.

• W. Erben, Quellen zur Geschichte des Stiftes und der Herrschaft Mattsee (Fontes rerum Austriacarum, II. Abteilung, 49), Wien 1896, 64-98 (https://archive.org) unvollständig
• W. Hauthaler, Salzburger Urkundenbuch. 1: Traditionscodices, Salzburg 1910, 872-882 nur die Traditionsnotizen

Literatur zum Werk – Comm.

• L. Holzfurtner, Gründung und Gründungsüberlieferung. Quellenkritische Studien zur Gründungsgeschichte der bayerischen Klöster der Agilolfingerzeit und ihrer hochmittelalterlichen Überlieferung (Münchener historische Studien. Abt. bayerische Geschichte, 11), Kallmünz 1984, 156-158 (http://edoc.ub.uni-muenchen.de)
• H. Dopsch, Liber traditionum, in: Baiernherzog Tassilo III. Dingolfing, Mattsee, Kremsmünster. Ausstellung Stiftsmuseum Mattsee, 10. Juni – 9. September 2000, Dingolfing 2000, 33-35

Literatur zum Autor – Comm. gen.

Korrekturen / Ergänzungen melden