Memoriale reformacionis ad Scotos
(Denkschrift über die Reform bei den Schotten)
Repertorium Fontium –, –
Autor | |
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Entstehungszeit | 1466 |
Berichtszeit | 1150-1466 |
Gattung | Kloster-/Stiftschronik; Ereignisbericht; Memorialquellen |
Region | Niederösterreich |
Schlagwort | Klosterreform; Memoria; Melker Reform |
Sprache | Lateinisch |
Beschreibung
Bericht über die Reform des Schottenklosters in Wien (O.S.B., Wien, dioec. Passau) 1418 und die folgenden Visitationen bis 1452, mit einem Rückblick auf die Klostergeschichte seit der Gründung (hier fälschlich zu 1150) sowie nekrologischen Nachrichten zu einer Reihe von Konventsangehörigen des 15. Jh. Eindringlich werden die angeblichen Missstände im Kloster vor der Reform geschildert, anscheinend nach dem Vorbild der Chronica monasterii S. Egidii in Nurenbergk. Inc. Anno Domini 1418 tempore concilii Constanciensis et Martini pape.
Handschriften – Mss.
- Wien, Schottenstift. Archiv, Cod. 312, f. 97r-108v saec. xv
Ausgaben – Edd.
M. A. Trofaier, Monastisches Gedächtnis und monastische Realität im Wiener Schottenkloster des 15. Jahrhunderts im Kontext der Melker Reform. Das Memoriale reformacionis ad Scotos – Edition und Kommentar, Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens 130 (2019) 89-182 (ZDB – ZSdigital) hier 164-181
Literatur zum Werk – Comm.
v. Edd. (2019) 89-163 P. J. Barry, Die Zustände im Wiener Schottenkloster vor der Reform des Jahres 1418, Aichach 1927
- Zitiervorschlag:
- https://www.geschichtsquellen.de/werk/5637 (Bearbeitungsstand: 28.06.2021)