Miracula Burchardi III archiepiscopi Magdeburgensis

(Wunder des Erzbischofs Burchard III. von Magdeburg)

Repertorium Fontium –, –

Beschreibung

(BHL 1480-1481). Zwei Wunder, die der verstorbene Erzbischof Burchard III. von Magdeburg 1327 und 1328 gewirkt haben soll, von Augenzeugen berichtet zur Vorbereitung eines (erfolglosen) Kanonisationsverfahrens. Inc.: Anno Domini 1327 in die omnium sanctorum. Burchard war 1325 September 21 ermordet worden und galt teilweise als Märtyrer.

Handschriften – Mss.

• Halle, Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Ye 2° 40 saec. xiv, aus Halberstadt, einzige Überlieferung

Literatur zu den Handschriften allgemein

• A. Diestelkamp, Geschichte der Halberstädter Dombibliothek im Mittelalter, Sachsen und Anhalt 3 (1927) 177-225 (ZDB – ZDBdigital) hier 209-210

Ausgaben – Edd.

• W. Schum, Miracula Burchardi III archiepiscopi Magdeburgensis, Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 12 (1887) 586-590 (ZDB – ZDBdigital)
• A. Bierbach, Urkundenbuch der Stadt Halle, ihrer Stifter und Klöster, 2 (Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Landes Anhalt, N.R. 20), Magdeburg 1939, 190-191 Nr. 624, nur das Wunder von 1328

Literatur zum Werk – Comm.

• G. Wentz – B. Schwineköper, Das Domstift St. Moritz in Magdeburg (Germania Sacra, I/1,1), Berlin – New York 1972, 31 (https://doi.org)
• O. Krafft, Heiligsprechungsverfahren im Mittelalter aus "hessischer" Sicht, Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde 114 (2009) 13-38 (ZDB – ZDBdigital) hier 28-30

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