BAdW

Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Vita s. Hasekae reclusae

(Leben der hl. Klausnerin Haseka)

Repertorium Fontium –, –

Autor
Entstehungszeit um 1261-1270
Berichtszeit 1225-1261
Gattung Hagiographie; Mirakelbericht; Biographie
Region Magdeburg-Anhalt
Schlagwort Heiligenverehrung
Sprache Lateinisch

Beschreibung

(BHL 3760-3761). Kurze Lebensbeschreibung der heiligen Haseka (auch Hazeka), die seit 1225 als Reklusin in Rothenschirmbach (Sachsen-Anhalt) lebte; in der Literatur wird als ihr Aufenthaltsort manchmal fälschlich Schermbeck (Nordrhein-Westfalen) angegeben. Sie starb 1261 Januar 26 und wurde im nahegelegenen Kloster Sittichenbach (O.Cist., Sachsen-Anhalt, dioec. Halberstadt) bestattet. Die Vita, verfasst von einem zeitgenössischen Sittichenbacher Mönch, beschreibt lediglich einige Wunder vor und nach ihrem Tod. Es gibt zwei Fassungen, die am Ende leicht voneinander abweichen. Inc.: Beata soror Haseka de partibus Rheni oriunda.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Ausgaben – Edd.

Übersetzungen – Transl.

Englisch

Literatur zum Werk – Comm.

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/5838 (Bearbeitungsstand: 16.05.2025)

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