Vita s. Hildegundis virginis

(Leben der hl. Jungfrau Hildegund)

Repertorium Fontium –, –

Beschreibung

(BHL 3941). Predigt zum Festtag (14. Oktober) der hl. Hildegund (von Münchaurach) († um 1120) mit einer Lebensbeschreibung, die weitgehend aus Sagen- und Märchenmotiven gestaltet ist, verfasst vermutlich im 14. Jh. Sie enthält auch einzelne historische Nachrichten, besonders über die Gründung des Klosters Münchaurach (O.S.B., Bayern, dioec. Würzburg) 1124/27 durch Graf Goswin von Stahleck-Höchstadt († um 1137). Inc.: Divina gratia, qua passim terrarum spatio.

Handschriften – Mss.

• München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 467, f. 43r-51r saec. xv, aus dem Besitz von Hartmann Schedel, einzige Überlieferung
  • https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00124270/image_107

Literatur zu den Handschriften allgemein

• https://legendiers-latins.irht.cnrs.fr/8506 keine Hs.

Ausgaben – Edd.

• A. F. Oefele, Rerum Boicarum scriptores, 1, Augustae Vindelicorum 1763, 626-628 (BV)

Literatur zum Werk – Comm.

• H. Bresslau, Jahrbücher des deutschen Reiches unter Konrad II., 1, Leipzig 1879, 468-470 (https://archive.org)
• W. Wattenbach, Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter bis zur Mitte des dreizehnten Jahrhunderts, 2, Berlin ⁶1894, 190 (https://archive.org)
• G. Pfeiffer, Die Gründung des Klosters Münchaurach, Würzburger Diözesangeschichtsblätter 26 (1964) 18-41 (ZDB) (Digitalisat) hier 28-33
• U. Wild, Die Geschichte des Klosters Münchaurach im Mittelalter, Erlangen 1990 unpublizierte Magisterarbeit
• Ch. Schmitt, Hildegund von Münchaurach. Die "weiße Rose des Aisch- und Aurachgrundes", Weisendorfer Bote. Historische Geschichten und Ereignisse zwischen Regnitz, Aisch und Aurach (1999) 145-183 (ZDB) hier 148-155
• https://de.wikipedia.org/wiki/Hiltegund_von_Münchaurach

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