Gründungsgeschichte von St. Katharinental

Repertorium Fontium –, –

Beschreibung

Geschichte des Dominikanerinnenklosters St. Katharinental bei Diessenhofen (O.P., Thurgau/Schweiz, dioec. Konstanz) von der Gründung 1242 bis zur Vollendung der Kirche 1305, verfasst bald nach 1331. Großen Raum nehmen darin Wohltäter des Konvents und deren Stiftungen ein. Der Text bricht am Ende aufgrund von Blattverlust unvollständig ab. In gekürzter Form wurde er später in das St. Katharinentaler Schwesternbuch übernommen. Inc.: Alle, die begirde haben ze hörenne den anvanch des erewirdigen closters ze Diessenhoven.

Handschriften – Mss.

• Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Ms. germ. qu. 1254, f. 83v-94v saec. xiv, aus St. Katharinental, einzige Überlieferung

Literatur zu den Handschriften allgemein

• v. Edd. Meyer (1995) 73-76
• E. Eugster – V. Baumer-Müller, St. Katharinental, in: Helvetia sacra. 4,5,2: Die Dominikaner und Dominikanerinnen in der Schweiz, hg. von P. Zimmer – B. Degler-Spengler, Basel 1999, 780-840 (https://www.helvetiasacra.ch) hier 810, 814 zu zwei Kopien saec. xviii
• https://www.handschriftencensus.de/werke/841

Ausgaben – Edd.

• R. Meyer, Das 'St. Katharinentaler Schwesternbuch'. Untersuchung – Edition – Kommentar (Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters, 104), Tübingen 1995, 141-150

Literatur zum Werk – Comm.

• v. Edd. Meyer (1995) 76-79
• Ch. Folini, Katharinental und Töss. Zwei mystische Zentren in sozialgeschichtlicher Perspektive, Zürich 2007, 74-88, 146-158

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