Vita s. Liudgeri rhythmica

(Leben des hl. Liudger in rhythmischen Versen)

Repertorium Fontium –, –

Beschreibung

(BHL 4944). Lebensbeschreibung des hl. Liudger (um 742-809) in 1204 Versen, verfasst von einem Mönch des Klosters Werden (O.S.B., Nordrhein-Westfalen, dioec. Köln) zwischen 1125 und 1140 auf der Grundlage der drei älteren Prosa-Viten. Die Darstellung ist um weitere legendarische Elemente erweitert, am Schluss berichtet der Autor von einem selbst erlebten Wunder. Inc.: Forte quaeritur cur ego tantillus (Prolog), Gaude ecclesia de Liudgeri gloria (Text).

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

• v. Edd. Diekamp (1881) lxxxi-lxxxiii Hs. saec. xiii aus Werden in Privatbesitz, einzige Überlieferung
• https://legendiers-latins.irht.cnrs.fr/10100

Ausgaben – Edd.

• W. Diekamp, Die Vitae sancti Liudgeri (Die Geschichtsquellen des Bisthums Münster, 4), Münster 1881, 135-220 (BV – https://archive.org – https://nbn-resolving.org)

Literatur zum Werk – Comm.

• v. Edd. Diekamp (1881) lxxi-lxxxi
• A. Schröer, Chronologische Untersuchungen zum Leben Liudgers, in: Liudger und sein Erbe. Dem siebzigsten Nachfolger des heiligen Liudger Clemens August Kardinal von Galen Bischof von Münster zum Gedächtnis, 1 (Westfalia Sacra, 1), Münster 1948, 85-138 hier 90
• W. Wattenbach – F.-J. Schmale, Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter. Vom Tode Kaiser Heinrichs V. bis zum Ende des Interregnum, 1, Darmstadt 1976, 377

Korrekturen / Ergänzungen melden