BAdW

Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Vita s. Lubentii

(Leben des hl. Lubentius)

Repertorium Fontium –, –

Autor
Entstehungszeit um 1100-1190
Berichtszeit um 300-840
Gattung Hagiographie
Region Rheinfranken
Schlagwort Heiligenverehrung; Reliquien
Sprache Lateinisch

Beschreibung

(BHL 4968). Legende über den hl. Lubentius (4. Jh.), einen Schüler des hl. Maximin und Priester in der Diözese Trier, verfasst wohl im 12. Jh. im Stift Dietkirchen (Hessen, dioec. Trier). Das Leben des Heiligen selbst wird nur sehr kurz im Anschluss an die Vita des hl. Maximin (entweder Vita s. Maximini I oder Vita s. Maximini II) dargestellt, ausführlicher wird in breiter legendarischer Ausgestaltung die Überführung des Leichnams von seinem Sterbeort Kobern (Rheinland-Pfalz) nach Dietkirchen geschildert, die tatsächlich wohl erst um 839/40 stattgefunden hat. Inc.: Beatus igitur Lubentius a parentibus suis.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Ausgaben – Edd.

Übersetzungen – Transl.

Deutsch

Literatur zum Werk – Comm.

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/5905 (Bearbeitungsstand: 24.09.2025)

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