sancta Hadeloga
(Hadelog, hl.)
GND 118907271 – Dt. Biographie DNB Wikipedia
Leben – Vita
Der Legende zufolge eine Tochter von Karl Martell, um 740 Gründerin und erste Äbtissin des Klosters Kitzingen (O.S.B., Bayern, dioec. Würzburg), weitere Lebensdaten sind nicht bekannt. Die Erhebung ihrer Gebeine fand am 20. März eines unbekannten Jahres statt, vermutlich im 9. oder 10. Jh.; seit dem 11. Jh. ist ihre Verehrung nachgewiesen. Gedenktag: 2. Februar.
Werke
Allgemeine Literatur – Comm. gen.
J. B. Stamminger, Franconia sancta. Das Leben der Heiligen und Seligen des Frankenlandes, Würzburg 1881, 360-378 (https://books.google.de) H. Petzolt, Abtei Kitzingen. Gründung und Rechtslage, Jahrbuch für fränkische Landesforschung 15 (1955) 69-83 (ZDB – ZDBdigital) K. Arnold, Kitzingens Anfänge. Die erste Erwähnung in der Vita Sturmi des Eigil von Fulda und die Frühzeit des Klosters Kitzingen, in: "apud Kizinga monasterium" 1250 Jahre Kitzingen am Main, hg. von H. Walter, Kitzingen 1995, 15-24 A. Wendehorst, in: Lexikon für Theologie und Kirche, 4, Freiburg/Br. 31995, 1131 E. Sauser, in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon, 17, hg. von Fr. W. Bautz, Hamm 2000, 554 H. Wagner, Die Äbtissinnen des Klosters Kitzingen, Würzburger Diözesangeschichtsblätter 64 (2002) 9-75 (ZDB) hier 13-32H. Wagner, Bonifatiusstudien (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg, 60), Würzburg 2003, 47-92 H. Wagner, Kitzingen, in: Die Männer- und Frauenklöster der Benediktiner in Bayern (Germania Benedictina, 2), hg. von M. Kaufmann, St. Ottilien 2014, 1001-1031 hier 1001-1006
- Zitiervorschlag:
- https://www.geschichtsquellen.de/autor/24768 (Bearbeitungsstand: 04.04.2024)