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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Iacobus de Paradiso

(Jakob von Paradies)

GND 118556754 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Auch Jakob von Jüterbog. Geboren um 1380. Nach dem Erfurter Kartäuser-Bibliothekar Jacobus Volradi, der 1482 eine Lebensbeschreibung verfasste (ed. J. Fijałek, Mistrz Jakób z Paradyża i Uniwersytet Krakowski w okresie Soboru Bazylejskiego, 2, Kraków 1900 (https://academica.edu.pl), 122-127), stammte er aus Jüterbog (Brandenburg), doch ist dies zweifelhaft. Um 1402 Mönch im Kloster Paradies (Paradyż, O.Cist., Woiw. Lebus, dioec. Posen), nach 1432 im Kloster Mogiła bei Krakau (O.Cist., Woiw. Kleinpolen, dioec. Krakau). Magister theologiae wurde er an der Universität Krakau 1432, Lector war er dort bis 1441. Möglicherweise nahm er am Konzil von Basel teil. 1442 trat er in das Kartäuserkloster Erfurt (O.Cart., Thüringen, dioec. Mainz) ein, wo er schließlich auch Vikar wurde. † 1464 April 30.

Sein schriftstellerisches Oeuvre war reich und vielfältig, doch sind hier nur die kirchenpolitischen und die den Volksglauben behandelnden Werke aufgenommen. Zum Übrigen siehe L. Meier (1955) 12-82, S. A. Porębski (1978) 31-128, S. Dobrzanowski (1982) 110-119 und D. Mertens (1983) 481-483.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/3125 (Bearbeitungsstand: 17.10.2023)

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