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Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Martyrologium Hermanni Greven

(Martyrolog des Hermann Greven)

Repertorium Fontium 7, 498

Autor
Entstehungszeit um 1450-1479
Berichtszeit
Gattung Hagiographie
Region Niederrhein
Schlagwort Heiligenverehrung; Orden: Kartäuser; Legendar; Inkunabeldruck
Sprache Lateinisch

Beschreibung

Hermannus Greven (auch Grefgen o.ä.) stammte aus Geseke bei Soest (Nordrhein-Westfalen) und lebte als Kartäuser in Köln (Nordrhein-Westfalen) bis zu seinem Tod † 1479 November 5. Sein Martyrolog basiert auf dem Martyrologium Usuardi monachi Sangermanensis, enthält darüber hinausgehend aber auch Informationen zu zahlreichen rheinischen und westfälischen Heiligen, wenngleich oft auch bloße Namen.

Von Greven stammt außerdem ein Legendar, autograph erhalten in Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Ms. theol. lat. fol. 706, vgl. dazu P. J. Becker – T. Brandis, Die theologischen lateinischen Handschriften in folio der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin. 2: Ms. theol. lat. fol. 598-737 (Kataloge der Handschriftenabteilung, Reihe 1: Handschriften, 2), Wiesbaden 1985 (http://bilder.manuscripta-mediaevalia.de), 247-250.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Ausgaben – Edd.

Literatur zum Werk – Comm.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/3448 (Bearbeitungsstand: 17.05.2023)

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