Notae dedicationum S. Maximini Treverensis a. 942-1231
(Weihenotizen aus St. Maximin in Trier zu den Jahren 942-1231)
Repertorium Fontium 8, 276
Autor | |
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Entstehungszeit | |
Berichtszeit | 942-1231 |
Gattung | Weihenotiz |
Region | Pfalz und Mosellande |
Schlagwort | Orden: Benediktiner; Kirchweihe/Altarweihe |
Sprache | Lateinisch |
Beschreibung
Weihenotizen aus den Jahren 942-1072 aus dem Kloster St. Maximin in Trier (O.S.B., Rheinland-Pfalz, dioec. Trier), eingetragen in ein Evangeliar des 10./11. Jh. Der Text ist dort verstümmelt, kann aber aus neuzeitlichen Abschriften ergänzt werden. Hinzu kommt eine Weihenotiz zum Jahr 1231 aus anderer Überlieferung.
Handschriften – Mss.
- Paris, Bibliothèque nationale de France, Ms. nouv. acq. lat. 1541, f. 3r-v Evangeliar aus St. Maximin
- Trier, Stadtbibliothek, HS 1629/399 8°, f. 48r-v saec. xviii, die Notiz zu 1231
Literatur zu den Handschriften allgemein
Ausgaben – Edd.
L. Delisle, Les autels de St. Maximin de Trèves, Bibliothèque de l'École des chartes 45 (1884) 578-580 (ZDB – ZDBdigital) unvollständigH. V. Sauerland (MGH SS, 15/2), 1888, 1269-1272 (dMGH) G. Waitz (MGH SS, 15/2), 1888, 967 (dMGH) unvollständig unter dem Titel Notae s. Maximini TreverensisJ. Nick, Die ältesten bekannten Altarweihen im Kloster St. Maximin in Trier, Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens 10 (1889) 82-87 (ZDB – ZSdigital) fehlerhaft nach einer verschollenen Hs.M. Exner, Die Fresken der Krypta von St. Maximin in Trier und ihre Stellung in der spätkarolingischen Wandmalerei (Trierer Zeitschrift für Geschichte und Kunst des Trierer Landes und seiner Nachbargebiete, Beiheft, 10), Trier 1989, 217 nur die Weihenotizen zu 943, 949 und 952A. Neyses, Die Baugeschichte der ehemaligen Reichsabtei St. Maximin bei Trier, Trier 2001, 157-159, 162-164 nach ed. Sauerland
Übersetzungen – Transl.
Deutsch
v. Edd. Neyses, pp. 163-164 nur die Weihenotizen von 1018, 1072 und 1231
Literatur zum Werk – Comm.
v. Edd. Neyses, pp. 157-168 E. Wisplinghoff, Untersuchungen zur frühen Geschichte der Abtei S. Maximin bei Trier von den Anfängen bis etwa 1150 (Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte, 12), Mainz 1970, 15, 49-50, 55 F.-J. Heyen, Trier, St. Maximin, in: Die Männer- und Frauenklöster der Benediktiner in Rheinland-Pfalz und Saarland (Germania Benedictina, 9), hg. von F. Jürgensmeier, St. Ottilien 1999, 1010-1088 hier 1049-1050O. Schneider, Erzbischof Hinkmar und die Folgen. Der vierhundertjährige Weg historischer Erinnerungsbilder von Reims nach Trier (Millennium-Studien, 22), Berlin– New York 2010, 265-276 zur Altarweihe von 952H. H. Anton, Regesten der Bischöfe und Erzbischöfe von Trier. I,1: Grundlegung der kirchlichen Organisation, die ersten Bischöfe – ihre Spiegelung in Zeugnissen von der Spätantike bis zum späteren Mittelalter (Publikationen der Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde, 83), Düsseldorf 2015 187-188 Nr. 49 ad (dort auch zur Überlieferung), 211 Nr. 49 bf, 478-480 Nr. 62 av, 509-510 Nr. 62 ci, 814-815 Nr. 39 sH. H. Anton, Studien zu frühen römischen Amts- und Bischofslisten, besonders zu den Bischöfen ('Päpsten') Clemens und Silvester und ihrer mittelalterlichen Rezeption, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung 107 (2021) 48-150 (ZDB – ZDBdigital) hier 126-129
- Zitiervorschlag:
- https://www.geschichtsquellen.de/werk/3714 (Bearbeitungsstand: 04.04.2024)