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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Vita s. Herhardi episcopi

(Leben des hl. Bischofs Erhard)

Repertorium Fontium 8, 529

Autor Paulus Iudaeus
Entstehungszeit um 1055
Berichtszeit um 650-um 750
Gattung Hagiographie; Biographie
Region Rheinfranken
Schlagwort Orden: Benediktiner; Heiligenverehrung
Sprache Lateinisch

Beschreibung

(BHL 2590). Lebensbeschreibung des hl. Erhard, Bischof von Regensburg (Bayern) um 700. Das Werk ist vielleicht 1055 entstanden, als sich Paulus in Regensburg aufhielt, und der Äbtissin Eilika von Niedermünster ebendort gewidmet. Aufgrund der großen zeitlichen Entfernung ist sie nur von geringem Quellenwert für das Leben des hl. Erhard, des Patrons von Niedermünster, dessen Gebeine 1052 erhoben wurden. Die meisten Berichte von Wundern an seinem Grab stammen aus dem 10. und 11. Jh. Der Text wurde auch in das Große Österreichische Legendar aufgenommen. Inc.: Inter lilia virtutum pascenti choros virginum domnae ac matri Heilikae (Prolog), Herhardus, qui gloria fortis interpretari potest (Text).

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Alte Übersetzungen – Vet. Transl.

Deutsch

Ausgaben – Edd.

Literatur zum Werk – Comm.

Erwähnungen in Autorartikeln

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/3892 (Bearbeitungsstand: 15.02.2024)

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