BAdW

Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Quaestio in utramque partem disputata de potestate regia et pontificali

(Abwägende Erörterung über die königliche und päpstliche Gewalt)

Repertorium Fontium 9, 378

Autor
Entstehungszeit um 1302
Berichtszeit um 1302
Gattung Traktat; Staatsschrift/Fürstenspiegel
Region Frankreich ab 1200
Schlagwort
Sprache Lateinisch

Beschreibung

Oder Tractatus de potestate regia et pontificali. Traktat über das Verhältnis von weltlicher und geistlicher Gewalt. Das nach 1298, vielleicht um 1302 entstandene Werk verteidigt die Rechte des Königs hinsichtlich der Temporalien gegenüber dem Papst. Der anonyme Verfasser, zweifellos ein Mann aus der Umgebung des französischen Königs Philipp des Schönen, war ebenso juristisch wie theologisch gebildet. Das Werk wurde früher fälschlich Aegidius Romanus zugeschrieben. Inc.: Quaestio est utrum dignitas pontificalis et imperialis sive regalis sint duae potestates distinctae.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Alte Übersetzungen – Vet. Transl.

Französisch

Ausgaben – Edd.

Übersetzungen – Transl.

Englisch

Literatur zum Werk – Comm.

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/4062 (Bearbeitungsstand: 04.12.2024)

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