Chronicon archiepiscopatus Bremensis

(Geschichte des Erzbistums Bremen)

Repertorium Fontium 11, 491

Beschreibung

Geschichte des Erzbistums Bremen von der Gründung 788 bis zum Jahr 1451, in diesem Jahr abgeschlossen, später aber mit einer kurzen Fortsetzung bis 1463 versehen. Die Darstellung stützt sich überwiegend auf die Cronica Bremensis des Herbord Schene, wirklich selbständig ist sie erst ab 1435. Inc.: Quoniam per successionem aetatum et temporum legitimi actus hominum saepe cadunt in oblivionem.

Ausgaben – Edd.

• H. Meibom, Res Germanicae, 2, Helmaestadii 1688, 19-82 (BV – VD17 – VD17) unter dem Titel Chronica Bremensis
• C. Annerstedt, Scriptores rerum Suecicarum Medii Aevi, 3/1, Upsaliae 1871, 334 (BV) Auszug zum Jahr 1450

Literatur zum Werk – Comm.

• M. Müller, Die spätmittelalterliche Bistumsgeschichtsschreibung. Überlieferung und Entwicklung (Archiv für Kulturgeschichte. Beihefte, 44), Köln – Weimar – Wien 1998, 245-246 Nr. 2
• A. E. Hofmeister, ... dat se na der Hensze wolden arbeiden, dar wolden se wedder in. Die Hanse in der Chronistik der Stadt Bremen, in: Das Bild der Hanse in der städtischen Geschichtsschreibung des Mittelalters und der frühen Neuzeit (Hansische Studien, 20), hg. von V. Henn – J. Sarnowsky, Trier 2010, 59-76 hier 67-68

Literatur zum Autor – Comm. gen.

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