Genealogia s. Arnulfi
(Abstammung des hl. Arnulf)
Repertorium Fontium 4, 666
Autor | |
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Entstehungszeit | |
Berichtszeit | 500-768 |
Gattung | Dynastengeschichte |
Region | Frankreich bis 1200 |
Schlagwort | Genealogie; Fälschung/Fiktion; Karolinger |
Sprache | Lateinisch |
Beschreibung
(BHL 695e). Aufzeichnung über die Verwandtschaft und die Nachkommen des Bischofs Arnulf von Metz († 640), von seinem Großvater Ansbertus bis zu König Pippin d. J. († 768), angeblich verfasst zu dessen Lebzeiten, tatsächlich aber eine Fälschung von Jérôme Vignier (1606-1661). Nicht zu verwechseln mit der hochmittelalterlichen Genealogia s. Arnulfi Mettensis episcopi. Ansbertus, qui fuit ex genere senatorum, vir nobilis et multis divitiis pollens.
Ausgaben – Edd.
M. A. Dominicy, Ansberti familia rediviva, Paris 1648, 5-6 (BV) separate Seitenzählung im genealogischen AnhangG. Waitz (MGH SS, 13), 1881, 245 (dMGH) Nr. I
Literatur zum Werk – Comm.
W. Wattenbach, Zur Genealogia Karolorum, Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 11 (1886) 631 (ZDB – ZDBdigital) W. Wattenbach, Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter bis zur Mitte des dreizehnten Jahrhunderts, 1, Berlin 61893, 168 (https://archive.org) W. Wattenbach – W. Levison – H. Löwe, Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter. 2: Die Karolinger vom Anfang des 8. Jahrhunderts bis zum Tode Karls des Großen, Weimar 1953, 259
Erwähnungen in Werkartikeln
- Zitiervorschlag:
- https://www.geschichtsquellen.de/werk/5326 (Bearbeitungsstand: 10.09.2019)