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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Bernardus de Waging

(Bernhard von Waging)

GND 119552167 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geboren um 1400 in Waging bei Traunstein (Bayern), Baccalaureus artium in Wien. Um 1430 Eintritt in das Augustinerchorherrenstift Indersdorf (O.Can.S.Aug., Bayern, dioec. Freising), 1446 in das Kloster Tegernsee (O.S.B., Bayern, dioec. Freising), dort 1452-1465 Prior. † 1472 im Benediktinerinnenkloster Bergen (O.S.B., Bayern, dioec. Eichstätt), wo er als Seelsorger für die Nonnen wirkte. Er war eine führende Persönlichkeit im Rahmen der süddeutschen Klosterreform. Der überwiegende Anteil seines reichen Schrifttums ist theologisch-seelsorgerischer Natur; zum weitgehend ungedruckten Briefwerk vgl. W. Höver (1978) 787-789; der Briefwechsel mit Nikolaus von Kues zu Fragen der mystischen Theologie bei E. Vansteenberghe, Autour de la docte ignorance. Une controverse sur la théologie mystique au XVe siècle (Beiträge zur Geschichte der Philosophie und Theologie des Mittelalters, 14,2-4), Münster 1915 (https://archive.org), 107-162.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/917 (Bearbeitungsstand: 01.10.2024)

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