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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Kalteisen, Heinrich

GND 119242737 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geboren ca. 1390, Dominikaner im Konvent zu Koblenz (Rheinland-Pfalz), studierte ab 1415 in Wien und ab 1423 in Köln (Nordrhein-Westfalen), 1424 "Inquisitor haereticae pravitatis" in den Diözesen Cambrai und Lüttich, 1435 in Köln, Trier und Mainz. 1432 Delegierter des Erzbischofs von Mainz beim Konzil von Basel und Mitglied der "Deputatio de fide", 1452 Erzbischof von Trondheim (Norwegen), nach der Resignation Titular-Erzbischof von Caesarea in Kappadokien, 1456 päpstlicher Legat für Deutschland. † 1465 Oktober 2 in Koblenz. Kalteisen war Anhänger Papst Eugens IV., der ihn 1440 zum Magister sacri palatii ernannte, und hielt sich oft in der Umgebung des Nikolaus von Kues auf.

Im Folgenden sind nur die kirchenpolitisch bedeutenden Werke zum Konzil aufgeführt. Eine umfangreiche Liste der handschriftlich überlieferten Konzilsschriften bei Comm. gen. Prügl (1995) xi-xii. Kalteisens eigene Sammlung wichtiger Konzilsschriften anderer Autoren ist erhalten in der Handschrift Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek, S 327, weitgehend identisch kopiert in Città del Vaticano, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. lat. 5599, beschrieben in Comm. gen. Prügl (1995) 109-114.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/1656 (Bearbeitungsstand: 10.09.2019)

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