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Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Ludovicus Pontanus (Romanus)

(Lodovico Pontano)

GND 100952410 Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geboren ca. 1409 in Cerreto di Spoleto (Umbria), Studium in Perugia (Umbria) und Bologna (Emilia-Romagna), 1427 Lizentiat im römischen Recht in Bologna, dort 1429 Doktor beider Rechte. Von 1428 bis 1431 Lehrer des römischen Rechts in Florenz, danach Richter an der Rota Romana, Konsistorialadvokat und Professor am Studium Romanum, 1433-1436 Professor für römisches Recht in Siena (Toscana). Ab Oktober 1435 apostolischer Protonotar, ab Dezember 1436 zusammen mit Nicolaus de Tudeschis Vertreter des Königs Alfons V. von Aragon am Konzil von Basel, im April 1438 Vertreter des Konzils bei Herzog Amadeus VIII. von Savoyen, anschließend weitere Vertretungen des Konzils vor der Universität Köln und vor Herzog Philipp von Burgund. † 1439 Juli 11 an der Pest in Basel. Eine kurze Lebensbeschreibung gibt Enea Silvio Piccolomini in De viris illustribus (Cap. VI). Zwei Epitaphien hat Piccolomini auf den Verstorbenen gedichtet, in einem weiteren ihn erwähnt (siehe dessen Carmina Nr. 50-52).

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/1668 (Bearbeitungsstand: 10.09.2019)

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