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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Roselli, Antonio

GND 100968872 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geboren 1380 in Arezzo (Toscana), Studium in Bologna (Emilia-Romagna), lehrte ab 1406 als Lector des Kirchenrechts in Bologna, Florenz (Toscana) und Siena (Toscana), wo Enea Silvio Piccolomini 1427 sein Schüler war. Er begab sich um 1430 nach Rom und wurde Konsistorialadvokat bei Papst Martin V., von Papst Eugen IV. wurde er als Legat zu Kaiser Sigismund gesandt. 1433 verfasste er die päpstliche Bulle 'Deus novit' gegen das Basler Konzil. Ab 1438 lehrte er an der Universität Padua (Padova, Veneto). † 1466.

Handschriften seiner juristischen Kommentare und Consilia, auch seiner weiteren Werke, sind aufgeführt bei Th. A. Weitz, Der Traktat des Antonio Roselli De Conciliis ac Synodis Generalibus. Historisch-kanonistische Darstellung und Bewertung (Konziliengeschichte, Reihe B), Paderborn u.a. 2002 xiii-xiv, 31-46.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Artikeln zu anderen Autoren

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/1855 (Bearbeitungsstand: 13.12.2023)

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