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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

sanctus Meginradus eremita

(Meinrad, hl. Einsiedler)

GND 118580221 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geboren Ende. 8. Jh., Schüler, später auch Mönch im Kloster Reichenau (O.S.B., Baden-Württemberg, dioec. Konstanz), lebte ab 835 als Eremit an der Stelle, wo später das Kloster Einsiedeln (O.S.B., Schwyz, dioec. Konstanz) entstand. 861 Januar 21 wurde er von Räubern erschlagen. Bestattet wurde er auf der Reichenau, von wo auch seine Verehrung als Märtyrer ihren Ausgang nahm; 1039 wurde ein Teil seiner Reliquien nach Einsiedeln übertragen. Gedenktag: 21. Januar. Die bald nach seinem Tod verfasste anonyme Vita wurde später mehrfach bearbeitet, u.a. durch Georg von Gengenbach und Albert von Bonstetten.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/23299 (Bearbeitungsstand: 16.12.2021)

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