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Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

sanctus Godehardus episcopus Hildesheimensis

(Gotthard, hl. Bischof von Hildesheim)

GND 118695630 Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geb. um 960, nach Besuch der Schulen in Niederaltaich, Salzburg und Passau ca. 985 zum Propst des Stifts Niederaltaich ernannt, das 988/90 benediktinisch reformiert wurde (O.S.B., Bayern, dioec. Passau). 996 dort zum Abt gewählt, fungierte er 1001/02 auch als Abt in Tegernsee (O.S.B., Bayern, dioec. Freising), 1005-1012 in Hersfeld (O.S.B., Hessen, dioec. Mainz). 1022 wurde er zum Bischof von Hildesheim (Niedersachsen) erhoben. † 1038 Mai 5. Er wurde 1131 kanonisiert, seine Gebeine wurden 1132 Mai 4 erhoben. Gedenktag: 5. Mai. Über sein Leben berichtet am ausführlichsten die Vita s. Godehardi des Wolfher von Hildesheim, die in zwei Fassungen vorliegt.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/24659 (Bearbeitungsstand: 19.08.2024)

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