BAdW

Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Guibertus Gemblacensis

(Wibert von Gembloux)

GND 119129906 Dt. Biographie DNB

Leben – Vita

Geboren 1124/25, Eintritt in das Kloster Gembloux, 1188 Abt von Florennes (O.S.B., Namur, dioec. Lüttich), von 1194 bis 1204 Abt von Gembloux (O.S.B., Namur, dioec. Lüttich), verzichtete auf die Abtswürde und zog sich nach Florennes zurück. † 1213. Guibert stand in engem Kontakt zu Hildegard von Bingen, deren Sekretär er zwischen 1176 und 1179 war. Er war ein Verehrer des hl. Martin von Tours, zu dessen Grab er eine Pilgerfahrt unternahm und dessen Leben er in einer 'Vita s. Martini' (BHL 5635) und in 'De laudibus s. Martini Turonensis' (BHL 5636) beschrieb. Als weiteres hagiographisches Werk ist eine 'Vita seu Apologia S. Sulpicii archiepiscopi' (BHL 7934) überliefert.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/2543 (Bearbeitungsstand: 07.06.2024)

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