sancta Verena
(Verena, hl.)
GND 118768042 Dt. Biographie DNB Wikipedia
Leben – Vita
Der Legende zufolge eine Heilige aus Ägypten, die zusammen mit der Thebäischen Legion nach Italien und später ins Gebiet der heutigen Schweiz kam, wo sie als Einsiedlerin zunächst in einer Höhle nahe Solothurn lebte, anschließend in Zurzach (Aargau/Schweiz). Dort entstand später ein ihr geweihtes Kloster. † um 350. Gedenktag: 1. September.
Werke
Allgemeine Literatur – Comm. gen.
A. Schüle, Aus Zurzachs ältester Kirchengeschichte, Taschenbuch der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau (1925) 36-58 (ZDB – ZSdigital) A. Reinle, Die heilige Verena von Zurzach. Legende – Kult – Denkmäler (Ars docta, 6), Basel 1948 G. Philippart, Les légendes latines de Sainte Verena. Pour une histoire de leur diffusion, Analecta Bollandiana 103 (1985) 253-302 (ZDB – ZSdigital) (Digitalisat)A. Egli, Die hl. Verena – Legende, Geschichte und Verehrung, Ritterhaus-Vereinigung Ürikon-Stäfa. Jahresbericht (1994) 9-117 (ZDB) A. Reinle, St. Verena von Zurzach als habsburgische Hausheilige, Kunst und Architektur in der Schweiz 47/2 (1996) 152-160 (ZDB – ZSdigital) G. Lautenschläger, in: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon, 12, hg. von Fr. W. Bautz, Hamm 1997, 1241 E. Tremp, in: Lexikon für Theologie und Kirche, 10, Freiburg/Br. 32001, 645 S. Letsch-Brunner, Die hl. Verena von Zurzach: eine Frau im Gefolge der Thebäischen Legion, Kunst und Architektur in der Schweiz 54/3 (2003) 41-45 (ZDB – ZSdigital) I. Bossart, Von der Migrantin zur Basler Bistumspatronin. Die heilige Verena von Zurzach. Eine historische und theologische Annäherung, Baselbieter Heimatblätter 70/2 (2005) 41-73 (ZDB – ZSdigital) W. Bühlmann, Mit Kamm und Krug. Entdeckungsreise zu Verena von Zurzach, Luzern 2009 F. Meyer, Verena, Wiborada und Hildegard – Heilige Frauen am Bodensee, Hegau 66 (2009) 7-24 (ZDB) hier 8-14
Erwähnungen in Werkartikeln
- Zitiervorschlag:
- https://www.geschichtsquellen.de/autor/25676 (Bearbeitungsstand: 09.10.2025)