Olbertus abbas Gemblacensis
(Olbert von Gembloux)
GND 100956130 Dt. Biographie DNB Wikipedia
Leben – Vita
Geb. um 985, schon als Kind in das Kloster Lobbes (O.S.B., Hainaut, dioec. Lüttich) eingetreten. Nach längerem Studienaufenhalt in Frankreich seit 1008 wieder zurück in Lobbes, wurde er 1012 zum Abt von Gembloux (O.S.B., Namur, dioec. Lüttich) erhoben, später auch noch zum Abt von St. Jakob in Lüttich (O.S.B., Liège/Luik, dioec. Lüttich). † 1048 Juli 14. Mehrere von ihm verfasste liturgische Dichtungen, die Sigebert von Gembloux in seinen Gesta abbatum Gemblacensium erwähnt, sind verloren. Demselben Gewährsmann zufolge hat Olbertus auch an den Decretorum libri XX Burchards von Worms mitgearbeitet. F. De Vriendt (2023) schreibt Olbert neuerdings noch einige weitere hagiographische Werke zu, die er während seines Studienaufenthalts in Troyes (Aube) verfasst haben soll.
Werke
- Zitiervorschlag:
- https://www.geschichtsquellen.de/autor/5384 (Bearbeitungsstand: 22.02.2024)