Eike von Repgow
GND 118529501 – Dt. Biographie DNB Wikipedia
Leben – Vita
Geb. um 1180/90. Seine Familie (ursprünglich wahrscheinlich edelfrei, inzwischen aber in die Ministeralität eingetreten) benennt sich nach Reppichau bei Köthen (Sachsen-Anhalt), hatte aber Besitz in der Stadt Magdeburg. Zwischen 1209 und 1233 ist Eike sechsmal in Urkunden als Zeuge genannt, danach fehlt jede Spur von ihm. Er besaß eine gründliche, nicht nur juristische Bildung, doch war er wohl kein Geistlicher. Die Sächsische Weltchronik galt lange Zeit als ein Werk Eikes, doch wird diese Zuschreibung heute allgemein bezweifelt.
Werke
Erwähnungen in Artikeln zu anderen Autoren
Erwähnungen in Werkartikeln
- Auctor vetus de beneficiis
- Dekadikon (Klenkok, Johannes)
- Rechtsbuch der Stadt Herford
- Rechtsbuch, Glogauer
- Rechtsbuch, Löwenberger
- Rechtsbuch, Meißener
- Rechtsbuch, Neumarkter
- Rechtsspiegel, Livländischer
- Sächsische Weltchronik
- Spiegel deutscher Leute
- Zitiervorschlag:
- https://www.geschichtsquellen.de/autor/2248 (Bearbeitungsstand: 10.09.2019)