BAdW

Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Malleus maleficarum

(Hexenhammer)

Repertorium Fontium 6, 256

Autor Institoris, Henricus
Entstehungszeit 1485-1486
Berichtszeit 1485-1486
Gattung Lehrschrift
Region
Schlagwort Aberglaube; Häresie; Orden: Dominikaner; Inquisition; Hexen; Inkunabeldruck
Sprache Lateinisch

Beschreibung

Kompendium für den Inquisitor zum Umgang mit Hexen, denen damit auch Häresie unterstellt wurde, verfasst 1485/86. Das Werk zieht seine Berechtigung aus dem Breve Papst Innocenz' VIII. 'Summis desiderantes affectibus' vom Jahr 1482. Es besteht aus drei Teilen und folgt in seiner Anordnung dem 'Directorium officii inquisitorum' des Nicolaus Eymerici. Ob der Hexenhammer zusammen mit Jakob Sprenger verfasst wurde, ist strittig, jedenfalls kann nicht sicher festgestellt werden, welchen Teil jeder einzelne beigetragen hat. Der Text hat zwischen 1486/87 und 1669 fast 30 Druckausgaben erfahren, eine kritische Edition steht aber bis heute noch aus. Bei der Auswahl der reichen Forschungsliteratur wurde das Gewicht auf quellenkundliche Aspekte gelegt. Inc.: Cum inter ruentis seculi calamitates.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Faksimile-Ausgaben

Ausgaben – Edd.

Übersetzungen – Transl.

Deutsch

Englisch

Französisch

Italienisch

Spanisch

Literatur zum Werk – Comm.

Literatur zum Autor – Comm. gen.

Erwähnungen in Autorartikeln

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/3030 (Bearbeitungsstand: 12.03.2025)

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