Aurea nonnulla opuscula
(Goldene Schriften)
Repertorium Fontium 9, 172
Autor | Petrus Ravennas |
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Entstehungszeit | 1500-1502 |
Berichtszeit | 1500-1502 |
Gattung | Dichtung; Rechtstexte (weltlich); Rede |
Region | Pommern und Mecklenburg |
Schlagwort | Ethik/Lebensführung; Römisches Recht; Inkunabeldruck |
Sprache | Lateinisch |
Beschreibung
Die 1502 erstmals publizierte Sammlung mit diesem Titel besteht aus mehreren Teilen: 1. Eine Rede, die für eine Diözesansynode in Stettin (Szczecin, Pommern) 1500 geplant war, dort aber nicht gehalten wurde. Sie enhält ausführliche Vorschriften für das Leben der Geistlichen, Inc.: Si ullo unquam tempore congratulandum vere fuit ecclesie Caminensi. 2. Ein Libellus florum, d.h. eine Sammlung von Regeln aus dem römischen Recht (Argumenta) mit Kommentaren (Responsiones), Inc.: Quia pulchrum semper et honorabile iudicavi. 3. Gedichte an Heilige, Juristenkollegen sowie Herzog Bogislaw X. von Pommern.
Ausgaben – Edd.
Petrus Ravennas, Aurea opuscula, Leipzig 1502 (VD16) Petrus Ravennas, Aurea opuscula, Erffordie 1503 (BV – VD16) Köln 1508 bei Quentell, Heinrich (Hain 13694 – BSBINK – GW – ISTC)
Literatur zum Werk – Comm.
M. Wehrmann, Die aurea opuscula des Petrus von Ravenna, Monatsblätter der Gesellschaft für pommersche Geschichte und Altertumskunde 14 (1900) 161-166 (ZDB – ZDBdigital) bezieht sich auf eine inhaltlich abweichende Ausgabe vom Jahr 1500, die aber anscheinend nicht mehr nachweisbar ist
Literatur zum Autor – Comm. gen.
- Zitiervorschlag:
- https://www.geschichtsquellen.de/werk/3991 (Bearbeitungsstand: 17.12.2021)