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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Triumphus s. Remacli de Malmundariensi coenobio

(Der Triumph des hl. Remaclus über das Kloster Malmedy)

Repertorium Fontium –, –

Autor
Entstehungszeit 1071-1080
Berichtszeit 1065-1071
Gattung Ereignisbericht; Hagiographie; Mirakelbericht
Region Niederlothringen
Schlagwort Orden: Benediktiner; Heiligenverehrung; Reliquien
Sprache Lateinisch

Beschreibung

(BHL 7140-7141). Bericht über den Streit der Mönche von Stablo (Stavelot, O.S.B., Liège/Belgien, dioec. Lüttich) mit Erzbischof Anno von Köln um die Unterstellung des Klosters Malmedy (O.S.B., Liège/Belgien, dioec. Köln), der 1071 auf einem Reichstag in Lüttich durch König Heinrich IV. zugunsten Stablos entschieden wurde. Dies wird auf eine Reihe von Wundern des hl. Recmaclus zurückgeführt, dessen Reliquien von Stablo nach Lüttich gebracht worden waren. Die Darstellung verteilt sich auf zwei Bücher: Das zweite, das den Streit vor dem Königsgericht schildert, ist noch 1071 oder bald danach verfasst; das erste, das die Vorgeschichte seit 1065 behandelt, einige Jahre später. Inc.: Fratribus ecclesiarum Dei per orbem ubique diffusis (Prolog in BHL 7140) bzw. Fratribus ecclesiarum Dei quae sunt in orbe Romano (Prolog in BHL 7141), Cum igitur perspicuum sit hunc sanctum de quo loquimur Remaclum (Text).

Kürzer berichtet über denselben Vorgang Bischof Dietwin von Lüttich in seiner Epistola ad Imadum episcopum Paderbornensem.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Ausgaben – Edd.

Literatur zum Werk – Comm.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/5869 (Bearbeitungsstand: 18.12.2024)

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