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Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Hericus monachus S. Germani Autissiodorensis

(Heiric von Auxerre)

GND 119215888 Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geb. 841 in Auxerre (Yonne), mit 9 Jahren in das dortige Kloster St-Germain (O.S.B., Yonne, dioec. Auxerre) eingetreten, danach Studienaufenthalte in Ferrières (Loiret) und Laon (Aisne). 860-863 im Kloster St-Médard in Soissons (O.S.B., Aisne, dioec. Soissons), kehrte er wieder nach Auxerre zurück, wurde aber 866 bei einem Abtswechsel aus dem Kloster vorübergehend vertrieben und lebte bis 870/73 in Münster-Granfelden (Moutier-Grandval, O.S.B., Bern/Schweiz, dioec. Basel). Möglicherweise folgte darauf noch ein zweiter Aufenthalt in Laon. † nach 875 oder vielleicht nach 883. Neben den unten aufgeführten Werken hat er diverse Bibelkommentare und eine Reihe von Predigten verfasst, ed. R. Quadri, Heirici Autissiodorensis Homiliae per circulum anni (Corpus Christianorum, Continuatio Mediaevalis, 116), Turnhout 1992 (3 Bde.).

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Artikeln zu anderen Autoren

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/2738 (Bearbeitungsstand: 18.05.2022)

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