BAdW

Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

Opera omnia

(Visionen)

Repertorium Fontium 4, 311

Autor Elisabeth Schoenaugiensis
Entstehungszeit 1152-1164
Berichtszeit 1152-1164
Gattung Visionsliteratur
Region Oberlothringen
Schlagwort Mystik; Autorinnen; Orden: Benediktinerinnen
Sprache Lateinisch

Beschreibung

Elisabeths Visionen aus den Jahren 1152-1164 sind sämtlich von ihrem Bruder Ekbert redigiert worden, so dass der jeweilige Anteil der Geschwister kaum mehr festzustellen ist. Die Einzelvisionen sind zusammengestellt in den Libri visionum tres (= Ekberts Vita sanctae Elisabeth Schoenaugiensis). Daneben gibt es thematisch spezifischere Zusammenstellungen von Visionen der Jahre 1156/57: den Liber viarum Dei (Inc.: Factum est in exordio quinti anni visitationis mee) und den Liber revelationum de sacro exercitu virginum Coloniensium (Inc.: Vobis, qui pios affectus ad ea que sancta sunt geritis) zur hl. Ursula und ihren Gefährtinnen (BHL 8431-8432), "von einer auch damals kaum je übertroffenen, abenteuerlichen Phantastik" (K. Köster 1980). Hinzu kommen ca. 20 Briefe, u.a. an Hildegard von Bingen. Die reiche Überlieferung umfasst nach K. Köster (1951/52) ca. 150 Handschriften, von denen 50 Werksammlungen unterschiedlichen Zuschnitts darstellen. Mit Abstand am häufigsten separat überliefert sind die Ursula-Offenbarungen.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Alte Übersetzungen – Vet. Transl.

Deutsch

Französisch

Ausgaben – Edd.

Übersetzungen – Transl.

Deutsch

Englisch

Französisch

Italienisch

Tschechisch

Literatur zum Werk – Comm.

Literatur zum Autor – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/2112 (Bearbeitungsstand: 24.06.2025)

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