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Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters

sanctus Gallus eremita

(Gallus, hl. Einsiedler)

GND 118537350 Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Seine Herkunft – der Tradition zufolge aus Irland – ist unsicher, er gehörte jedenfalls zum Umfeld des heiligen Columban und wirkte als Missionar im Bodenseeraum. Nach einem Zerwürfnis mit Columban zog sich Gallus als Einsiedler zurück, † um 650. An seinem Grab entstand das Kloster St. Gallen (O.S.B., Schweiz, dioec. Konstanz). Gedenktag: 16. Oktober.

Die älteste Lebensbeschreibung (Vita vetustissima) hat mehrfach Neubearbeitungen erfahren, zuerst durch die Reichenauer Mönche Wetti (siehe dessen Vita s. Galli) und Walafrid Strabo (siehe dessen Vita s. Galli confessoris), später durch den St. Gallener Mönch Notker (siehe dessen Metrum de Vita s. Galli).

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Artikeln zu anderen Autoren

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/23195 (Bearbeitungsstand: 02.06.2025)

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