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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Marsilius Mainardinus de Padua

(Marsilius von Padua)

GND 118578170 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Oder "Mainardini", in der älteren Literatur auch "Menandrini". Geb. um 1284/87 in Padua (Padova, Veneto), wo er die Artes studierte. 1312/13 war er Rektor der Universität Paris, wo er weiter Naturphilosophie, Medizin und Theologie studierte. Seit 1326 war er als Berater und Arzt am Hof Kaiser Ludwigs des Bayern, zu dem er wegen der Verurteilung seines 'Defensor Pacis' geflohen war. Gegen ihn wurde ein Häresieverfahren angestrengt. † 1342/43 in München (Bayern).

Neben den hier aufgeführten Werken hat er als Pariser Magister auch Quaestiones in Metaphysicam Aristotelis verfasst, zugeschrieben werden ihm ferner das Sophisma 'Omne factum habet principium', ein Opusculum 'Quoniam scriptura' und eine Sammlung von Aristotelesexzerpten 'Parvi flores'. Die moderne Literatur zu ihm ist ausgesprochen umfangreich. Unter der Rubrik "Allgemeine Literatur" sind deshalb nur wichtige Überblickswerke, Bibliographien, Sammelbände und Biographisches aufgeführt.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/3776 (Bearbeitungsstand: 19.04.2024)

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