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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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sancta Cunegundis imperatrix

(Kunigunde, hl. Kaiserin)

GND 11856806X Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Aus dem Haus der Grafen von Luxemburg stammend, geb. um 975/80, spätestens 1000 verheiratet mit Herzog Heinrich von Bayern, nach dessen Königserhebung 1002 zur Königin gekrönt, 1014 zur Kaiserin. 1017 gründete sie das Kloster Kaufungen (O.S.B., Hessen, dioec. Mainz), in das sie sich nach dem Tod ihres Gatten 1024 zurückzog. † 1033 März 3. Auf Betreiben des Bamberger Domkapitels wurde sie 1200 April 3 durch Papst Innozenz III. kanonisiert, ihre Gebeine wurden 1201 September 9 in Bamberg erhoben. Gedenktage: 3. März (Tod) und 9. September (Translation).

Die älteste Lebensbeschreibung wurde anlässlich ihrer Kanonisation verfasst, später entstanden verschiedene, hier nicht berücksichtigte Kurzfassungen (BHL 2003, 2004d, 2006, 2009d, 2009e) sowie deutschsprachige Bearbeitungen. Die älteste davon ist Keisir unde keisirin von Ebernand von Erfurt, aus dem frühen 15. Jh. stammt das einschlägige Kapitel in Der Heiligen Leben, aus dem frühen 16. Jh. Dye legend und leben des heiligen sandt Keyser Heinrichs von Nonnosus Stettfelder.

In Comm. gen. ist ausschließlich Literatur zu Kunigundes Verehrung als Heilige verzeichnet, nicht zu ihrem Wirken als Königin.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/25286 (Bearbeitungsstand: 27.02.2025)

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